• Medientyp: Buch
  • Titel: Die Viren-Lüge : wie die Pharmaindustrie mit unseren Ängsten Milliarden verdient
  • Beteiligte: Vollborn, Marita [VerfasserIn]; Georgescu, Vlad [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: Hanser, c 2011
  • Umfang: 246 S.; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783446426351; 3446426353
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 552/42635
  • RVK-Notation: MD 7200 : Theorie der kollektiven Entscheidung, Mittel der Konfliktregelung, Proporz, Kompromiss, Verhandeln, Konsens
  • Schlagwörter: Viruskrankheit > Pharmazeutische Industrie > Impfstoff > Profit > Staatsversagen
    Viruskrankheit > Pharmazeutische Industrie > Impfstoff > Profit > Staatsversagen
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Die Wissenschaftsjournalisten decken anhand von Dokumenten die Verflechtung von Politik und "Big Pharma" auf, die zu Lasten glaubwürdiger und verlässlicher Seuchenforschung und -bekämpfung geht. (Uwe-Friedrich Obsen)

    Alle Jahre wieder kommt ein Virus auf uns nieder. Dass es zum einen oft gar kein Virus ist, zum andern die Gegenmaßnahmen kläglich bis erfolglos sind, zeigen Schweinegrippe und EHEC-Epidemie. Mit "Die Gesundheitsmafia" (BA 6/05) waren die beiden Wissenschaftsjournalisten bereits den Machenschaften von Ärzten, Kassen, Big Pharma und Politik auf der Spur, jetzt dient ihnen die Seuchen-Panik als Paradebeispiel kommerzieller Interessen der Arzneimittelhersteller. Vollborn/Georgescu können anhand authentischen Materials nachweisen, wie sich die Pharmaindustrie an den Ängsten und Befürchtungen der Bevölkerung gütlich tun kann, weil die Politik das Feld der Forschung den Konzernen überlässt statt staatliche Großforschung zu finanzieren und ein glaubwürdiges Aufklärungs- und Vorhersagesystem hierzulande zu installieren. Die Autoren zeigen, welche Seuchengefahren wirklich bestehen und wie man sich gegen sie mit relativ einfachen Mitteln wehren kann und welche vom lukrativen Mythos des tödlichen Killervirus leben. - Insgesamt hilf- und aufschlussreich, doch auch nicht ohne Voraussetzungen zu lesen. (2) (Uwe-Friedrich Obsen)

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