Beschreibung:
Mit diesem Kinski-Vermächtnis liegt ein wunderschönes Buch vor, das in seiner besonderen Aufmachung dem ungewöhnlichen Rang seines Protagonisten gerecht wird: Skizzen, Briefe, private Fotografien - alles wird herangezogen, um einen sowohl extrem sensiblen als auch extrovertierten Künstler in all seinen Facetten vorzustellen, der mehr war als nur der Filmschreck und das Enfant terrible des deutschen Films. Und so wirbt dieses voluminöse Buch auf dem Backcover auch gerade mit diesen Ungewöhnlichkeiten eines Filmbuchs für sich: "Dieses Buch beinhaltet keinen Lebenslauf und kein Werkverzeichnis. Es zeigt auch nur 5 Filmbilder. Dafür gibt es einiges zu entdecken, vielleicht sogar Klaus Kinski." (2) (LK/PB: Grumpe-Aßmann)
Peter Geyer leitet seit 12 Jahren den Nachlass der Schauspiellegende und erlaubt nun erstmals einen intensiven Blick hinter die Kulissen. Zusammen mit dem Artdirector OA Krimmel reiht er Preziosen aus Klaus Kinskis lebenslanger Schaffenswut zu einer Perlenkette, deren atemberaubende Schönheit ebenso verblüfft wie die tiefe Einsicht in das Innenleben eines Getriebenen, der aus seinen Selbstinszenierungen als letzter deutscher Filmstar mit Kultstatus hervorging. Unveröffentlichte autobiografische Texte, Erzählungen, Briefe, Fotos, Zeichnungen und allerlei Privates zeigen den Mann mit den vielen Gesichtern einmal ganz ungeschminkt. Aufwendig gestaltet und erhellend kommentiert präsentiert dieses Buch Klaus Kinskis Hinterlassenschaft an die Welt: sein Vermächtnis. "'Vermächtnis' ist das Zeugnis einer eitlen One-Man-Show. Es ist als würde man Kinskis Schreibtischschublade aufziehen und ungeniert stöbern, um einen Mann zu finden, der seinem Sohn Herzchen auf das Briefpapier malt, der zerknirscht und einsam war. Man merkt, wie anstrengend es gewesen sein muss, Klaus Kinski zu sein" (ndr.de)