• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Kunstgeschichte als physiognomische Wissenschaft : Kritik einer Denkfigur der 1920er bis 1940er Jahre
  • Enthält: Literaturverz. S. [217] - 259
  • Beteiligte: Bohde, Daniela [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Akademie-Verl., 2012
  • Erschienen in: Schriften zur modernen Kunsthistoriographie ; 3
  • Umfang: VIII, 271 S.; Ill; 24 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3050055588; 9783050055589
  • RVK-Notation: LH 62040 : in einzelnen Ländern (ohne Differenzierung)
    LH 61020 : Kunsttheorie und Geschichte der Kunsttheorie
    LH 61344 : Künstleranatomie, Proportionslehre, Physiognomik
  • Schlagwörter: Physiognomik > Methode > Rezeption > Kunstwissenschaft > Deutschland > Geschichte 1920-1950
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Frankfurt, Univ., Habil.-Schr., 2009-2010
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Der Begriff der Denkfigur, so stieg Bohde ein, ermögliche eine Perspektive, die helfe, die Fachgeschichte mit der Wissenschaftsgeschichte zu verbinden und darüber hinaus mit der politischen Geschichte und Kulturgeschichte ihrer Zeit. Bohde definierte Denkfiguren weiter als Denkmodelle, die weit unterhalb einer ausgefeilten Theorie stünden, Leitmetaphern, Vokabeln, die für einen bestimmten historischen Moment Plausibilität gewinnen, in aller Munde sind, Schul- und Fachgrenzen durchdringen, nie definiert werden müssten. Sie seien Kristallisationspunkte des Diskurses. Die "Gestalt" identifiziert sie als einen solchen Kristallisationspunkt des Diskurses in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gestalt meine weit mehr als Form und verweise auf einen naturhaften, aber auch ästhetischen Schöpfungsprozess. Gestalt werde zent-raler Begriff, aber auch Wert in der Biologie, der Psychologie, der Philosophie, der Rassenkunde und eben auch der Kunstgeschichte
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zur modernen Kunsthistoriographie

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