Beschreibung:
Seit Beginn der Aufstände in Syrien im März 2011 sammelte die Journalistin und Schriftstellerin Samar Yazbek authentische Informationen. Sie fuhr in die Unruhe-Gebiete, beobachtete, sprach mit Beteiligten. Sie sah, erlebte, überprüfte und beschrieb unglaubliche Grausamkeiten und geriet bald und fast unvermeidlich ins Visier des Geheimdienstes. Nach Verhören, Misshandlungen und Todesdrohungen verliess sie im Juli 2011 ihr Heimatland. In diesem Tagebuch schildert sie die Vorgänge in Syrien von März bis Juli 2011. Sie schreibt sehr persönlich, emotional und eher literarisch als dokumentarisch. Dadurch wird der Bericht besonders eindringlich, andererseits fehlt manchmal eine Erläuterung für den aussenstehenden Leser. Bisher einzige Publikation, die sich ausschliesslich mit dem "Arabischen Frühling" in Syrien befasst. (2)