Beschreibung:
Der langjährige Kolumnist bei der "New York Times" will in dieser fiktiven Doppelbiografie über die glücklichen und lebensklugen Kunstfiguren Harold und Erica zeigen, dass sie ihren Erfolg nicht außergewöhnlichen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten verdanken, sondern unbewussten Denkprozessen. (Freya Rickert)
Der langjährige Kolumnist bei der "New York Times" und Bestsellerautor ("Die Bobos", ID 24/01) will in dieser fiktiven Doppelbiografie über 2 Ehepartner zeigen, dass sie ihren Erfolg nicht außergewöhnlichen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten verdanken, sondern unbewussten Denkprozessen, die den Nährboden für hervorragende Leistungen bilden. Anhand einer idealtypischen Beschreibung ihres Verhaltens im Verlauf ihres Lebens wird deutlich, wie Gene individuelle Entwicklungsvorgänge beeinflussen, wie sich neurochemische Prozesse im Gehirn im Einzelfall auswirken und wie die Familienstruktur und kulturelle Muster die Persönlichkeit prägen. Dabei übernimmt er die Methode von Jean-Jaques Rousseau (1712-1778), dessen "Emile" gerade 300 Jahre alt wird. Ein Ratgeber für ein glückliches Leben, in den immer wieder Forschungsergebnisse eingeflochten sind und dem es um die verborgene Quelle der Liebe, des Charakters und der Leistung geht. Vergnüglich zu lesendes Sachbuch mit romanhaften Zügen. Ergänzend zu Richard Dawkins: "Der erweiterte Phänotyp" (ID-G 46/10). Größeren Beständen empfohlen. (3) (Freya Rickert)