• Medientyp: Buch
  • Titel: Wie viel Bank braucht der Mensch? : raus aus der verrückten Finanzwelt
  • Beteiligte: Fricke, Thomas [VerfasserIn]
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Westend-Verl., 2013
  • Umfang: 256 S.; graph. Darst; 215 mm x 135 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783864890369
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 66036
  • RVK-Notation: QK 000 : Allgemeines
    QK 600 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Kapitalmarkt > Kreditwesen > Kritik > Finanzkrise
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. 254 - 256
  • Beschreibung: Rezension: Gute Zusammenfassung der Rolle der Banken und der deregulierten Finanzwirtschaft an der Finanzkrise und pointierte, gut begründete Diskussion von Reformmassnahmen, vor allem wird ein Rückbau und eine Regulierung des Finanzsektors vorgeschlagen. Rezension (ekz): Dieses Buch ist eine Bereicherung jeder finanz- und bankenpolitischen Debatte: Sehr differenziert und flüssig geschrieben (obwohl den Lesern oft Konzentration abverlangt wird), stets auf den Punkt gebracht, werden die Widersinnigkeiten ("nett gemeinter Unsinn") der Diskussionen zur Finanzwirtschaft aufgedeckt und geschichtlich hergeleitet. Der Autor ist ein gut ausgewiesener Wirtschaftsjournalist (u.a. Chefökonom der Financial Times), der hervorragend formuliert und seine Schlüsse zwar wertend zieht - dies aber kenntlich macht. Die 1. Hälfte des Buches handelt von der Krise und der finanzwirtschaftlichen Diskussion, die 2. von den notwendigen Reformen. Die vorgeschlagenen Massnahmen werden gut strukturiert und klar benannt - und sind sehr weitgehend: Rückbau der Freiheiten des Finanzsektors, Änderung der Grundverfassung der Banken, die künftig wieder der Realwirtschaft dienen sollen und nicht der Spekulation. ... (2)

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