• Medientyp: Buch
  • Titel: Die gehetzte Politik : die neue Macht der Medien und Märkte
  • Enthält: Das grosse UnbehagenDrachen-Cocktail / Ole von Beust
    Vollgas auf der Achterbahn / Nikolaus Blome
    Die Meute / Christian von Boetticher
    Die Entbehrlichkeit der Heimat / Daniel Cohn-Bendit
    Unter drei / Ulrich Deppendorf
    Kollateralschaden / Daniel Domscheit-Berg
    Grenz-Werte / Heiner Geissler
    Tage des Zorns / Stéphane Hessel
    Bleierne Zeit / Gertrud Höhler
    Kanzler backen / Hans-Ulrich Jorges
    Der versöhnte Sohn / Walter Kohl
    Blaupause in Grün / Winfried Kretschmann
    Die dunkle Seite / Wolfgang Kub
    Macht Liebe / Rainer Langhans
    Kunstvolle Beatmung / Thomas Leif
    Chor der Wölfe / Giovanni di Lorenzo
    Für eine Handvoll Freunde / Carsten Maschmeyer
    Im Takt der Ticker / Stefan Niggemeier
    Magie der Gesten / Paul Nolte
    Richard David Precht und Ihr seid dabeiDer Zuspitzer / Thilo Sarrazin.Der €urovisionär
    Springteufels Feder / Marietta Slomka
    Tabu-Schmelze / Martin Sonneborn
    Thomas Steg / Krawall und Krise
    Faust in der Tasche / Sahra Wagenknecht
    Die Republik des Glücks / Marina Weisband
    AutorenverzeichnisBildnachweise.
  • Beteiligte: Pörksen, Bernhard [Hrsg.]; Krischke, Wolfgang [Hrsg.]
  • Erschienen: Köln: von Halem, 2013
  • Erschienen in: Edition Medienpraxis ; 9
  • Umfang: 355 S; Ill; 19 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783869620794
  • RVK-Notation: MF 2100 : Adressaten und Formen des Einflusses
    AP 14150 : Kommunikation und Politik
  • Schlagwörter: Deutschland > Politik > Beeinflussung > Medien
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Ein Verdacht geht um in Europa der Verdacht, dass der Parlamentarismus alten Stils am Ende ist. Der Takt der internationalen Finanzmärkte diktiert gewählten Regierungen die Agenda, Lobbys und Seilschaften infiltrieren die Büros von Abgeordneten und Beamten, Affären und Rücktritte bringen den Beruf des Politikers in Misskredit. Gleichzeitig gewinnt der Kampf um Aufmerksamkeit an Schärfe, wird der Ton öffentlicher Debatten rauer, regiert eine neue Lust am Spektakel. Bedroht von der Konkurrenz des Internets untergraben klassische Medien im Wettlauf um Quoten und Auflagen die eigene Legitimation durch die Skandalisierung von Politikern und die Trivialisierung der Politik. Was liegt all diesen Symptomen zugrunde? Erleben wir das Ende der Republik, wie wir sie kannten? Läuft die Maschinerie der Repräsentation und der Gewaltenteilung unter den neuen Belastungen heiss? Steuern wir also auf ein postdemokratisches Zeitalter zu? Oder erwächst aus den anonymen Schwärmen des Internets die Polis von morgen?
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Edition Medienpraxis

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