• Medientyp: Buch
  • Titel: Was hat der Holocaust mit mir zu tun? : 37 Antworten
  • Enthält: Was mich prägte / Inge Deutschkron
    Immer blieb es bei 150 Mark : Wiedergutmachung für die Überlebenden / Edward Kossoy
    Was hat die "Banalität des Bösen" mit mir zu tun? / Wolfgang Seibel
    "Euthanasie" im Nationalsozialismus / Gerrit Hohendorf
    Volkskörper, Körperangst und der Genozid am europäischen Judentum / Karl Braun
    Antisemitismus und die "Endlösung der Judenfrage" : die Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942 / Norbert Kampe
    Hätte man den Holocaust verhindern können? / Hans-Jochen Vogel
    Was wussten die Deutschen vom Völkermord an den Juden? / Bernward Dörner
    Leben und Überleben in Lagern und Ghettos / Sybille Steinbacher
    Landschaften einer privaten Mythologie / Otto Dov Kulka
    "Weil wir Sinti sind" : die Geschichte von Josef Muscha Müller, Hugo und Mano Höllenreiner / Anja Tuckermann
    Esther und Stefan : Liebe in Zeiten von Hass? / Lutz van Dijk
    Auf der Flucht : Kinder im Exil / Inge Hansen-Schaberg
    "der gefrorene Schnee knirschte unter den Sommerschuhen" : das Unsagbare entsprechend sagen : zur Autobiografie von Ludwig Greve / Ingo Schulze
    Herzwort und Kopfwort : Erinnerung ans Exil / Herta Müller
    Ein anderes Deutschland mitgestalten / Alfred Grosser
    Wilm Hosenfeld : Menschenfreund in Uniform / Hermann Vinke
    Vorbilder und Wegweiser : Axel Bussche und Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg / Richard von Weizsäcker
    Eine "neue" Weisse Rose? : was soll das? : ein Zwischenruf / Michael Verhoeven
    Fritz Bauer : Anwalt für die Menschlichkeit / Irmtrud Wojak
    Ist die Aufdeckung von Verbrechen aus der NS-Zeit und die Verfolgung der Täter heute noch sinnvoll und notwendig? / Kurt Schrimm
    Nach dem Holocaust fragen / Oliver Decker und Johannes Kiess
    Nach Auschwitz an Gott glauben? / Karl-Josef Kuschel
    Weder vergeben noch vergessen kann ich / Joel Berger
    Holocaust nach dem Abendbrot / Diana Gring
    Was können Gedenkstätten leisten? : Chancen und Grenzen von Gedenkstättenbesuchen / Gabriele Hammermann
    Du kannst dem Frieden Wurzeln geben / Elisabeth Raiser
    Ein Bild und seine Geschichten / Aleida Assmann
    Warum ist es notwendig, in Berlin einen Erinnerungsort an die Opfer des Holocaust zu haben? / Wolfgang Thierse
    Wie einzigartig ist der Holocaust? : darf man Antisemitismus mit Feindschaft gegen andere Minderheiten vergleichen? / Wolfgang Benz
    Was geht mich das an? : Erinnerungskultur in der Einwanderungsgesellschaft / Cem Özdemir
    Braune Mörder : ein Blick in den Abgrund des Versagens / Heribert Prantl
    Muttersprache Mameloschn / Marianna Salzmann
    Abwesenheit und Entblössung in der Heimat : über die Arbeit an dem Roman Eskimo Limon 9 / Sarah Diehl
    Ein Zwiegespräch mit mir selbst, oder : eine Wiederholung / Lena Gorelik
    Bitte fragen Sie, was Sie wollen! : Begegnung mit Mordechai Ciechanower / Johannes Kuhn
    Nur wer Erinnerung hat, hat auch Zukunft und Hoffnung / Max Mannheimer
    Autorinnen und AutorenNachweise.
  • Beteiligte: Roth, Harald [Hrsg.]; Assmann, Aleida [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: München: Pantheon, 2014
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 299 S.; Ill; 215 mm x 135 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3570552039; 9783570552032
  • RVK-Notation: NQ 2360 : Judenverfolgung / Antisemitismus im Dritten Reich (Judenfrage)
  • Schlagwörter: Judenvernichtung > Kollektives Gedächtnis
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Der häufig geäußerten Behauptung, wir seien medial übersättigt von Nationalsozialismus und Holocaust, setzt Harald Roth dieses Buch entgegen. Durch seine Arbeit weiß er: Für viele Menschen stellt die Auseinandersetzung mit dem Holocaust eine Erstbegegnung dar. Sie haben Fragen und sie erwarten Antworten. Harald Roth versammelt eine illustre Riege von Autoren, die sich jeder einem anderen Thema widmen von der Frage nach der Verjährung der Verbrechen bis zur Frage, ob Einwanderer an der Erinnerungskultur Deutschlands teilhaben sollen. Mit den letzten Zeitzeugen verschwindet auch das Bewusstsein für den Holocaust in unserer Gesellschaft. Die Jahre 1933 – 45 sind kein Gesprächsthema mehr in den Familien. Generationen wachsen heran, die keinerlei Kontakt mehr zu Menschen haben, die damals Opfer oder Täter waren. Immer öfter hört man die Frage, gerade – aber nicht nur – von Jugendlichen: Was hat der Holocaust mit mir zu tun? Der Antwort kommt man nahe, indem man andere Fragen beantwortet: Wie werden »normale« Menschen zu Massenmördern? Hätte man den Holocaust verhindern können? Ist die Verfolgung der NS-Täter jetzt noch sinnvoll? Gab es überhaupt Liebe in jenen Zeiten des Hasses? Wie singulär ist der Holocaust? Harald Roth hat prominente Beiträger ganz unterschiedlichen Alters und Hintergrunds versammelt, die reflektierte und zuweilen überraschende Antworten geben: Hans-Jochen Vogel, Inge Deutschkron, Wolfgang Benz, Alfred Grosser, Lena Gorelik, Aleida Assmann, Cem Özdemir, Ingo Schulze, Herta Müller und viele andere

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