• Medientyp: Buch
  • Titel: Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914 - 1918
  • Enthält: Der VorabendDer Ballhausplatz und das Defizit an KriegDas PulverfassDie Sozialisierung der GewaltArmer Staat, reiche KonzerneZwei Millionen Mann für den KriegDie "gesamte bewaffnete Macht"Zweibund und DreibundDie militärischen AbsprachenPräventivkrieg, ja oder nein?Blutige SonntageDas AttentatDer SchockDie JulikriseDie Entfesselung des KriegsFranz Joseph I.Die Ruhe vor dem SturmDas "Gefecht" bei Temes KubinErlösung durch den KriegDer erste SchussEin Reich macht mobil"Gott sei Dank, das ist der grosse Krieg!"Aufmarsch nach Staffeln und PaketenErzherzog "Fritzl" geht an die FrontDas Reitergefecht von JarosławiceDie EinleitungsfeldzügeDie Umstellung auf einen langen KriegDie Kriegswirtschaft beherrscht den AlltagVerwundete, Kranke und ToteDas Hinterland wird zur FestungAmtlich wird verlautbartDer Tod des Generals WodnianskyDas Ende der EuphorieDie Festung am SanFleet in beingIm Schatten des GalgensBelgrad und das Scheitern auf dem BalkanDer erste KriegswinterÜber die KriegszieleDer Tod in den KarpatenTarnów GorliceUnter BeobachtungVon Helden und FeiglingenDas Prager "Hausregiment""Der König von Italien hat Mir den Krieg erklärt""Sacro egoismo"Der Londoner VertragDas letzte AngebotDie dritte FrontDas PrävenireAm Isonzo und in den Sieben GemeindenDer AbnützungskriegFabriklicher Krieg und innere Front 1915Soldatsein und ArbeitsleidArmeeoberkommando und InnenpolitikSoldatenspielerei?Der Versuch, Stürgkh zu stürzenSommerschlacht und "Herbstsau"Um den Vorrang der KriegsschauplätzeDie "schwarz-gelbe" OffensiveDie vierte Offensive gegen SerbienKriegsziele und MitteleuropaDas Saloniki-ProblemWinterkrieg in Russland und MontenegroDie Mittelmächte und MitteleuropaDie Vision vom SiegfriedenSüdtirol : das Ende einer Illusion (I)Die OsterbegehrschriftDie "Strafexpedition" wird vorbereitetDer AngriffLuck : das Ende einer Illusion (II)Die Brusilov-OffensiveDie Hindenburg-FrontGiftgasDie "Gemeinsame Oberste Kriegsleitung"Wie finanziert man einen Krieg?Die Suche nach dem Nervus RerumDie KriegsanleihenDas Wüten der NotenpresseDie NamenlosenDie Friedensaktion der MittelmächteHohenzollern gegen HabsburgUm den Zusammentritt des österreichischen ParlamentsKarl Graf Stürgkh (1859-1916)Der Tod des alten KaisersNachruf auf den UbervaterDer geriatrische ZirkelDie Militärkanzlei Seiner MajestätDer ThronfolgerDas TestamentKaiser KarlDie neuen Diener ihres HerrnDas Hindenburg-ProgrammVon Koerber zu Clam-MartinicDie Zeichen an der WandHunger und KrönungDer Sieg über RumänienFriedensschritteDer uneingeschränkte U-Boot-KriegConrad-KriseDie Folgen der russischen FebruarrevolutionDer strategische GleichklangDer Sturz des ZarenFrieden ohne Annexionen und KontributionenProletarier aller Länder, vereinigt euch!Die Wiedereröffnung des ReichsratsSommer 1917Clam-Martinic am EndeDas System frisst seine KinderDie Militärverwaltung in den besetzten GebietenTiszas SturzKerenskij-Offensive und FriedensbemühungenDer Seesieg in der OtrantostrasseDie "Hand des Kindes"Die tschechische LegionEin deutscher General über die DonaumonarchieFriedensfühlerDer Pyrrhussieg : die Durchbruchsschlacht von Flitsch-TolmeinDas FestungssyndromOperation "Waffentreue"Krieg gegen die USALagerFremde in der HeimatDie InterniertenVon Iwans, Serben und WallischenDie Sibirische KlarheitItalienFriederisfühler im Schatten von Brest-LitovskDie russische OktoberrevolutionNeue Gespräche in der SchweizNochmals PolenJahreswende 1918Die Verhandlungen in BrestWilsons 14 PunkteInnere FrontDie JännerstreiksFortsetzung in BrestDer sogenannte BrotfriedenMeutereiDie Junischlacht in VenezienDie "Parma-Verschwörung"Der Zusammenbruch der RüstungsindustrieDie Idee zur letzten OffensiveDer WaffenbundDer AngriffEin Reich resigniertGeneralmajor von Bolzano vermisstVier Millionen HeldenDie Armee zerfälltDas DämmerreichGericht über Österreich-Ungarns letzte OffensiveDas vorletzte Kabinett des habsburgischen ÖsterreichDie Radikalen geben den Ton anÖsterreichisch-ungarische Truppen an der WestfrontD'Annunzio über WienDer Untergang der "Szent István"Front und HinterlandDer Krieg wird GeschichteDas KaisermanifestDie Auflösung beginntDer Angriff der AlliiertenDer Waffenstillstand in der Villa GiustiDer letzte ArmeeoberkommandantTe Deum laudamusEpilogNachwortDanksagung und WidmungAnmerkungenGedruckte Quellen und LiteraturPersonen-und Ortsregister.
    Literaturverz. S. [1157] - 1196
  • Beteiligte: Rauchensteiner, Manfried [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wien; Köln; Weimar: Böhlau, 2013
  • Ausgabe: Vollst. überarb. und wesentlich erw. Fassung des 1993 erschienenen Bandes: Der Tod des Doppeladlers
  • Umfang: 1222 S.; Ill., Kt; 240 mm x 170 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783205782834; 3205782836
  • RVK-Notation: NP 4469 : Allgemeines
    NP 4450 : Militärische Geschichte des Krieges
  • Schlagwörter: Österreich-Ungarn > Erster Weltkrieg > Geschichte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. [1157] - 1196
  • Beschreibung: Verlagsinfo: Nach der Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajevo stand fest, dass es Krieg geben würde. Kaiser Franz Joseph wollte es und in Wien rechnete man durchaus mit der Möglichkeit eines grossen Kriegs. Wie der Krieg entfesselt wurde und bereits Wochen später Österreich-Ungarn nur deshalb nicht zur Aufgabe gezwungen war, weil es immer wieder deutsche Truppenhilfe bekam, hat bis heute nichts an Dramatik verloren. Zwei Monate vor seinem Tod verzichtete der österreichische Kaiser auf einen Teil seiner Souveränität und willigte in eine gemeinsame oberste Kriegsleitung unter der Führung des deutschen Kaisers ein. Der Nachfolger Franz Josephs, Kaiser Karl, konnte das nie mehr rückgängig machen. Auch ein Teil der Völker Österreich-Ungarns fürchtete die deutsche Dominanz. Schliesslich konnten nicht einmal die militärischen Erfolge 1917 den Zerfall der Habsburgermonarchie verhindern. Das Buch beruht auf jahrzehntelangen Forschungen und bleibt bis zur letzten Seite fesselnd, obwohl man das Ende kennt. Viele Zusammenhänge werden aber erst jetzt klar. Rauchensteiner sieht den Ersten Weltkrieg als Zeitenwende. Ob er die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts war, muss der Leser entscheiden

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