• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Klimawandel und Gender : zur Bedeutung von Intersektionalität für die soziale Vulnerabilität in überflutungsgefährdeten Gebieten
  • Beteiligte: Chavez-Rodriguez, Libertad [VerfasserIn]
  • Erschienen: Opladen; Berlin; Toronto: Budrich UniPress Ltd., 2014
  • Umfang: 311 Seiten; Illustrationen, Karten; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783863880637
  • RVK-Notation: RB 10426 : Teilgebiete und Einzelfragen
    RB 10438 : Klimaschwankungen und Klimaänderungen
  • Schlagwörter: Klimaänderung > Naturkatastrophe > Verwundbarkeit > Geschlechterverhältnis > Intersektionalität
    Elbe > Hochwasser > Geschichte 2002 > Betroffener > Geschlechterverhältnis
    Yucatán > Hurrikan > Geschichte 2002 > Betroffener > Geschlechterverhältnis
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Bremen, 2013
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite [281]-308
  • Beschreibung: Die Autorin untersucht die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen für die soziale Verwundbarkeit gegenüber klimawandelbezogenen Extremwetterereignissen und bereitet so geschlechterbezogene Leerstellen in dieser Betrachtungsweise auf. Damit setzt sie an einem Themenfeld mit deutlichem Forschungsbedarf und einem Defizit an empirisch fundierten Daten an und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung möglicher Konzepte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überflutungen wird mit den Folgen des Klimawandels in Verbindung gesetzt. Unter Berücksichtigung von sozio-ökonomischen Merkmalen besonders von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen wird die soziale Vulnerabilität in betroffenen Gebieten untersucht. Empirische Untersuchungen zum einen in der deutschen Elberegion Niedersachsens, speziell im Wendland, zum anderen an der Nordküste des mexikanischen Bundesstaates Yucatán lassen Rückschlüsse zu Parallelen und Differenzen zwischen den Ländern des globalen Südens und denen des globalen Nordens zu. Insbesondere durch das deutsche Fallbeispiel leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, die in hochindustrialisierten Ländern zur sozialen Vulnerabilität bestehende Forschungslücke zu schließen.

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