• Medientyp: Buch; Biografie
  • Nachgewiesen in: Sächsische Bibliografie
  • Titel: Eine Gräfin auf Pilgerschaft : Erdmuth Dorothea von Zinzendorf in ihren Reisetagebüchern
  • Enthält: Literaturverz. S. 276 - 277
  • Beteiligte: Teufel, Aini [VerfasserIn]; Zinzendorf, Erdmuthe Dorothea von [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Dresden: Kultur-Wissen-Bilder-Verlag, 2014
  • Erschienen in: Kleines Format
  • Umfang: 296 S.; Ill; 150 mm x 210 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783981414974
  • RVK-Notation: BP 4150 : Personen
    NZ 12550 : Sonstige Persönlichkeiten (1541 - 1806) (alph.)
  • Schlagwörter: Zinzendorf, Erdmuthe Dorothea von
    Zinzendorf, Erdmuthe Dorothea von > Brüdergemeine > Reise > Geschichte 1736-1743
    Zinzendorf, Erdmuthe Dorothea von
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Mit Auszügen aus den Tagebüchern der E. D. von Zinzendorf
    Mit Reg
  • Beschreibung: "Fast ein Jahrhundert lang hat sich niemand mehr so intensiv mit Schriftzeugnissen der Erdmuth Dorothea Gräfin von Zinzendorf auseinandergesetzt wie Aini Teufel. Um ein lebendiges Bild der „Gräfin auf Pilgerschaft“ zeichnen zu können, waren tiefgehende Quellenstudien nötig. Aini Teufel begnügte sich bei der Recherche nicht mit den Arbeiten vorhergehender Autoren, wenngleich sie ihre Erfahrungen nutzte. Reisetagebücher aus dem 18. Jahrhundert mussten gelesen und transkribiert werden, um den Erlebnissen und Gedanken Erdmuth Dorotheas näher zu kommen. Dieser anstrengenden wie auch ergreifenden Mühe hat sich die Autorin unterzogen. Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches stehen die Reisen der Erdmuth Dorothea von Zinzendorf. Sie unternahm sie im Auftrag der Herrnhuter Brüdergemeine, als deren Begründer ihr Ehemann Nikolaus Ludwig gilt. Was sie erlebte, hielt sie in Tagebüchern, sogenannten Reisediarien, fest. Dazu zählen nicht nur ihre Reisestationen – Orte, die sie aufsuchte, Menschen, denen sie begegnete. Vielmehr berichtet sie dem aufmerksamen Leser über Ängste und Zweifel, aber auch Freude und Glück, Heimweh und Sehnsucht nach ihren Kindern, ihr Vertrauen auf den richtigen Weg, den der HERR ihr weisen sollte, die Hoffnung, ihre Familie bei ihrer Rückkehr wohlbehalten vorzufinden. Erdmuth Dorothea von Zinzendorf unternahm diese Reisen nicht aus eigenem Antrieb. Sie sah sich als Dienerin ihres Heilandes und der Gemeinschaft, der sie angehörte. Sie wurde mit Aufträgen entsandt, welche oft den Männern nicht gelingen wollten. Sie vermittelte, half, unterstützte. Sie traf auf Gleichgesinnte und Widersacher, Freunde und Feinde eines pietistischen Herz- und Tatchristentums Herrnhuter Prägung. Der Autorin gelingt ein eindrucksvolles Portrait einer besonderen Frau. Einfühlsam spiegelt sie die Gedanken- und Gefühlswelt der Erdmuth Dorothea von Zinzendorf. Sie lässt sich dabei einerseits von den Worten Erdmuth Dorotheas leiten, andererseits vertraut sie ihrer eigenen Erfahrung und Menschenkenntnis. Dadurch eröffnet die Autorin den Kosmos einer Frau im 18. Jahrhundert auf eine ganz eigene und weibliche Weise." (Verlagsinformation)

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  • Signatur: 2019 8 014631
  • Barcode: 34805677
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  • Signatur: 2015 8 003852
  • Barcode: 34097172
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