Beschreibung:
Konrad Schuller hat die Ereignisse in der Ukraine hautnah miterlebt. Aus seinen Beiträgen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat er eine Chronik zusammengestellt, die am 24. November 2013 beginnt und am 27. Mai 2014 endet und vom Barrikadenkampf, aber auch der großen Politik berichtet. (Claus Baumgart)
Für Journalisten zählt es zu den Höhepunkten im Berufsleben, wenn sie Ereignisse wie in der Ukraine vor Ort beobachten können. Konrad Schuller, seit 2004 u.a. Korrespondent für Polen, die Ukraine und die baltischen Staaten, saß sozusagen auf der Tribüne am Majdan. Aus seinen Beiträgen für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hat er eine Chronik zusammengestellt - ob die einer Revolution, wird sicher noch zu entscheiden sein. Die Kapitel "Majdan", "Krim-Krise", "Destabilisierung" und "Wahlen" werden jeweils durch Nachrichtenticker-Überschriften eingeleitet. Die Texte beginnen am 24. November 2013 und enden mit dem 27. Mai 2014. Der Reporter bleibt immer nahe am Geschehen, erzählt von Wurstbroten und Scharfschützen, alten Damen, die sich auf Panzer stürzen wollen, reist in die Krisengebiete und versucht doch den gebührenden professionellen Abstand zu halten. Als Chronik und Situationsbeschreibung von bleibendem Wert. In nachfolgenden Auflagen sollten kleinere Fehler berichtigt werden. (2 S) (Claus Baumgart)