• Medientyp: Buch
  • Titel: Happy End : Roman
  • Beteiligte: Lottmann, Joachim [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Haffmans & Tolkemitt GmbH
  • Erschienen: Berlin: Haffmans & Tolkemitt, 2015
  • Ausgabe: 1. Aufl., dt. Erstausg.
  • Umfang: 351 S.; 20 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3942989891; 9783942989893
  • RVK-Notation: GN 9999 : Sonstige
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Johannes Lohmer hat es geschafft. Jahrzehntelang hat er als Schriftsteller um Anerkennung gekampft, jetzt ist er endlich im Literaturbetrieb angekommen: Die Leserschaft liebt ihn und das Feuilleton singt sein Lob. Zu allem Überfluss findet er in Wien auch noch die Frau seines Lebens. Doch das Glück ist der Tod jedes ernsthaften Schriftstellers, das weiß Lohmer nur zu gut. Er würde liebend gern aufs Schreiben verzichten, wenn es nicht einen Ruf zu sichern gälte – vor Kollegen und Journalisten, vor dem Hausverlag und nicht zuletzt vor der Ehefrau. So beschließt Lohmer, den Schein des Schriftstellers zu wahren und macht sich daran, aufs Geratewohl einen Text in den Computer zu hacken. Was entsteht, ist ein grandios komischer Monolog wider Willen – über alles und nichts, über das Leben, die Liebe und die Literatur sowie über Lohmers verflixte Aufgabe, nebenbei einen würdigen Nachfolge-Preisträger für den renommierten Wolfgang-Koeppen-Preis zu bestimmen, was sich als schwieriger herausstellt als zunächst gedacht. „Joachim Lottmann musste lange auf die Liebe warten. Jetzt ist sie da, dafür hat er nichts mehr zu schreiben. Egal. Sein neuer Roman "Happy End" ist entspannt, böse, korrupt und irre komisch“ (Die Welt). „Manches ist witzig, manches gähnend langweilig, manches bemüht inkorrekt. Und man muss auch sagen: Lottmann fehlt gerade nach der Koeppen-Preis-Episode der Stoff. Das aber interessiert einen Joachim Lottmann nicht, bei ihm geht alles einfach immer weiter. Was nichts daran ändert, dass es selbst in seinem inzwischen aus neun veröffentlichten Romanen bestehenden Werk Höhen und Tiefen gibt. "Happy End" jedenfalls reicht, bei aller Perfidie, aller schön das Schreiber-Nichts umspielenden Lustigkeit, leider nicht an den vergnüglichen Drogenroman "Endlich Kokain" heran, mit dem Lottmann vor zwei Jahren ein umjubeltes Comeback feiern konnte“ (deutschlandradiokultur.de)

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