• Medientyp: Buch
  • Titel: Was das Haben mit dem Sein macht : die neue Psychologie von Konsum und Verzicht
  • Beteiligte: Förster, Jens [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Pattloch Verlag GmbH & Co. KG
  • Erschienen: München: Pattloch, 2015
  • Umfang: 332 S.; 215 mm x 140 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3629130690; 9783629130693
  • RVK-Notation: QC 010 : Mensch und Wirtschaft. Wirtschaftliches Verhalten. Motivation. Wirtschaftsethik
    CV 6800 : Soziale Normen, soziale Rolle, sozialer Status
  • Schlagwörter: Überflussgesellschaft > Verbraucherverhalten > Sozialer Vergleichsprozess > Konsumverzicht > Sozialpsychologie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Ein brillanter Diskurs über die Befindlichkeiten in der Konsumgesellschaft, der, die von Erich Fromm überkommene Dichotomie von "Haben oder Sein" überwindet in einem Haben und Sein: Es macht einen Unterschied, ob man hat, um zu haben, oder ob man Dinge erwirbt, um sich damit selbst zu verwirklichen. (Uwe-Friedrich Obsen)

    Der Sozialpsychologe und Fachmann für Motivation und Selbstregulation (zuletzt "Unser Autopilot", ID-A 23/12) entwirft auf der Folie des Klassikers "Haben oder Sein" von Erich Fromm nicht nur eine "neue Psychologie von Konsum und Verzicht", sondern eine neue Philosophie der Beziehung zwischen Haben und Sein. Während Fromm das Habenwollen, die Gier nach materiellen Gütern als "teuflisch" verdammt und ihm das Sein als einen Lebensstil entgegenstellt, der auf Lernen, Liebe und Erfahrung abstellt, löst Förster die Dichotomie Haben oder Sein auf in die Gleichberechtigung von Haben und Sein. Unter breitem Bezug auf Erkenntnisse aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Ökonomie stellt der Autor eine überzeugende 4-Typen-Lehre vor, wonach es einen Unterschied macht, ob man hat, um zu haben, oder ob man Dinge erwirbt, um sich damit selbst zu verwirklichen. - Ein innovativer, zündend geschriebener, ich würde sagen: preiswürdiger Diskurs, der die allgegenwärtige Konsumkritik überwindet - siehe S. Latouche (ID-A 31/15), Tim Jackson (ID-A 22/13), Jürgen Bruhn (ID-B 26/15), Niko Paech (ID-B 22/12). (2) (Uwe-Friedrich Obsen)

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