Sprache, Arbeit und geschlechtliche Identität
: Wie moderne Arbeitsbegriffe alte Geschlechtslogiken transportieren. Eine sprachgeschichtliche und psychologische Studie
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Medientyp:
E-Book
Titel:
Sprache, Arbeit und geschlechtliche Identität
:
Wie moderne Arbeitsbegriffe alte Geschlechtslogiken transportieren. Eine sprachgeschichtliche und psychologische Studie
Enthält:
Frontmatter -- INHALT -- 1 EINLEITUNG -- 2 Zur Geschichte des neuzeitlichen Verständnisses der Arbeit und des rationalen Subjektes -- 3 Exkurs: Vergegenständlichende Arbeit, Subjektreflexion und die begrifflose Frau in Hegels Phänomenologie -- Vorbemerkung -- Frontmatter -- 4 Wygotski und die Kulturhistorische Schule -- INHALT -- 5 Kulturhistorische Entwicklung der höheren psychischen Funktionen -- 1 EINLEITUNG -- 6 Genetische Wurzeln von Denken und Sprechen -- 2 Zur Geschichte des neuzeitlichen Verständnisses der Arbeit und des rationalen Subjektes -- 7 Weitere Theoriebildung zum Verhältnis von Sprache und Handlung -- 3 Exkurs: Vergegenständlichende Arbeit, Subjektreflexion und die begrifflose Frau in Hegels Phänomenologie -- 8 Handlungspraktisch-soziale Struktur der Sprache und soziale Identität -- Vorbemerkung -- 9 Sprache und Bedeutung -- 4 Wygotski und die Kulturhistorische Schule -- 10 Ontogenetische und historische Begriffsentwicklung -- 5 Kulturhistorische Entwicklung der höheren psychischen Funktionen -- 11 Entwicklungspsychologische Wirkung der Sprache -- 6 Genetische Wurzeln von Denken und Sprechen -- 12 Zusammenschau der sprachtheoretischen Aussagen und gendertheoretischen Ableitungen -- 7 Weitere Theoriebildung zum Verhältnis von Sprache und Handlung -- Vorbemerkung -- 8 Handlungspraktisch-soziale Struktur der Sprache und soziale Identität -- 13 „Geschlechtscharaktere" – ein soziopsychisches Schema der Moderne -- 9 Sprache und Bedeutung -- 14 Frühneuzeitliche Entwicklungslinien geschlechtlicher Arbeits- und Persönlichkeitskategorien -- 10 Ontogenetische und historische Begriffsentwicklung -- 15 Logische Differenzen der Begriffsentwicklung -- 11 Entwicklungspsychologische Wirkung der Sprache -- 16 Ergebnisse der sozial- und begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung -- 12 Zusammenschau der sprachtheoretischen Aussagen und gendertheoretischen Ableitungen -- 17 Verstetigung traditioneller Geschlechtslogiken im heutigen Sprachgebrauch -- Vorbemerkung -- 18 Schlusswort -- 13 „Geschlechtscharaktere" – ein soziopsychisches Schema der Moderne -- Literatur -- 14 Frühneuzeitliche Entwicklungslinien geschlechtlicher Arbeits- und Persönlichkeitskategorien -- Anhang -- 15 Logische Differenzen der Begriffsentwicklung -- Backmatter -- 16 Ergebnisse der sozial- und begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung -- 17 Verstetigung traditioneller Geschlechtslogiken im heutigen Sprachgebrauch -- 18 Schlusswort -- Literatur -- Anhang -- Backmatter.
Hersteller der Reproduktion:
Bielefeld: transcript Verlag, 2008
Reproduktionsnotiz:
Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
Entstehung:
Anmerkungen:
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Beschreibung:
Welche psychologische Rolle spielt die Sprache bei der subjektiven Verstetigung altüberlieferter Identitätsmuster? Und was hat die Entgegensetzung von Ratio und Empathie mit historischer Sprachentwicklung zu tun? Mit Blick auf die Historizität und denkstrukturierende Wirkung der Sprache deckt dieses Buch die geschlechtliche Semantik sozialer und technischer Arbeitsbegriffe auf. Im Anschluss an sprach- und sozialgeschichtliche Untersuchungen zeigt die Analyse berufskundlicher Texte, dass moderne Arbeitsbegriffe Geschlechtsdeutungen und Verallgemeinerungslogiken übermitteln, deren sozialgeschichtliche Entstehung bis in die Renaissance zurückreicht und die erhebliche (denk-)psychologische Konsequenzen nach sich ziehen.