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Medientyp:
E-Book;
Hochschulschrift
Titel:
Wie werden Wissenschaftler gemacht?
:
Beobachtungen zur wechselseitigen Konstitution von Geschlecht und Wissenschaft
Enthält:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Die Akteure der Wissenschaft als Gegenstand der Wissenschaftsforschung -- II. Das soziale Feld der Wissenschaft -- III. Überblick über die Datenerhebung und Hintergrundinformation -- IV. Organisation, Kultur und Glaube der untersuchten Fächer -- V Das Geschlecht der Wissenschaft -- A Übersicht -- B Instrumente -- Anmerkungen -- Literatur -- Backmatter.
Reproduktionsnotiz:
Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
Entstehung:
Hochschulschrift:
Dissertation, Technische Universität, 2003
Anmerkungen:
Literaturverzeichnis: Seiten [285] - 297
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Beschreibung:
»Gute Wissenschaftler«, so wird gemeinhin angenommen, entstehen allein durch ihre individuelle Leistung. Diese auf einer empirischen Untersuchung basierende Studie setzt dagegen die These, dass Leistung nicht unabhängig von der Anerkennung der im wissenschaftlichen Feld etablierten Akteure als funktionales, »objektives« Prinzip existiert, sondern innerhalb sozialer Prozesse individuell zugeschrieben und hergestellt wird. Vor diesem Hintergrund wird auch die Frage beleuchtet, wie es dazu kommt, dass wesentlich mehr männliche als weibliche Aspiranten die akademische Karriere fortsetzen. Der Blick richtet sich dabei weder auf »subjektive Laufbahnen« noch auf »objektive Strukturen«. Untersucht wird vielmehr die alltägliche Praxis des wissenschaftlichen Feldes, die sich im praktischen Sinn, der illusio der Akteure, widerspiegelt. Damit schließt die Studie an Pierre Bourdieus Untersuchungen des wissenschaftlichen Feldes an und ergänzt diese um neue Gesichtspunkte.