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Medientyp:
E-Book
Titel:
Die Verrücktheit des Sinns
:
Wahnsinn und Zeichen bei Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle
Enthält:
Frontmatter -- INHALT -- II. »VELUT AEGRI SOMNIA« (KANT) -- III. ZWISCHEN ›ENTHUSIASMUS‹ UND ›MESMERISMUS‹: LITERATUR, DER ANDERE WAHNSINN (E.T.A. HOFFMANN) -- IV. »THIS DREAMING, THIS SOMNABULISM« (CARLYLE) -- V. DIE VERRÜCKTHEIT DES SINNS. NACHWORT -- VI. LITERATUR -- Backmatter.
Hersteller der Reproduktion:
Bielefeld: transcript Verlag, 2007
Reproduktionsnotiz:
Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
Entstehung:
Anmerkungen:
open access. - In German
Erscheinungsjahr in Vorlageform:[2007]
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Beschreibung:
In der romantischen Literatur und Philosophie erscheint »Wahnsinn« nicht als das »Andere der Vernunft«, nicht als Gegenstück zu einer selbstgewissen Rationalität, sondern als eine Verrücktheit, die in der Struktur des Zeichens und also des Sinns angelegt ist. Für Immanuel Kant ist deshalb jeder Mensch potentiell wahnsinnig. Die Erzählungen E.T.A. Hoffmanns und Thomas Carlyles handeln von der strukturellen Verrücktheit des Sinns. Entgegen althergebrachter ideen- und sozialhistorischer Behandlungen der Thematik zeigt diese Studie völlig neue Facetten des Wahnsinns in präzisen Lektüren der Texte von Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle.