• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Nonagentive Konstruktionen des Deutschen
  • Enthält: Frontmatter -- -- Vorwort -- -- Inhalt -- -- Teil 1: Einleitung -- -- 1. Einleitung -- -- Teil 2: Theoretische und methodische Grundlagen -- -- 2. Prämissen der gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik -- -- 3. Im Fokus: Konstruktionsbedeutungen -- -- Teil 3: Passivische Strukturen des Deutschen als Gegenstand der Konstruktionsgrammatik -- -- 4. Passivische Strukturen im Spiegel funktionaler Grammatiken -- -- 5. Nonagentive Konstruktionen als Hypothese -- -- Teil 4: Rekonstruktion nonagentiver Konstruktionen aus dem Sprachgebrauch -- -- 6. Untersuchungsdesign -- -- 7. Konstruktionen der ASKRIPTION -- -- 8. Konstruktionen der KOMMUTATION -- -- 9. Konstruktionen der AKZEPTATION -- -- 10. Intermediäre Konstruktionen -- -- Teil 5: Ergebnisse und Resümee -- -- 11. Ergebnisse und Resümee -- -- Teil 6: Verzeichnisse -- -- 12. Verzeichnisse -- -- Teil 7: Anhang -- -- Konstruktikon
  • Beteiligte: Lasch, Alexander [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Erschienen: Berlin; Boston: De Gruyter Mouton, [2016]
  • Erschienen in: Sprache und Wissen ; 25
    De Gruyter eBook-Paket Linguistik
  • Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 515 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783110495430
  • ISBN: 9783110495430; 9783110492309
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GC 7246 : Satzglieder, Valenz
    GC 1007 : Sprachstruktur
    GC 7021 : Aktionsformen (Aktiv, Passiv)
  • Schlagwörter: Deutsch > Passiv > Konstruktion > Konstruktionsgrammatik > Korpus
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Habilitationsschrift, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2016
  • Anmerkungen: In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Diese Studie widmet sich ausführlich der Beschreibung und Analyse passivischer Strukturen des Deutschen als Konstruktionen mit eigener Perspektivierungsleistung. Ziel ist, sie als Konstruktionen im Konstruktionsnetzwerk (‚Konstruktikon‘) zu verorten und Besonderheiten der Konstruktionen auf der Basis ihrer Realisierungen im Sprachgebrauch zu erfassen. Eine breit angelegte Korpusstudie bildet dafür die Grundlage

    Gegenstand dieser Studie sind nonagentive Konstruktionen des Deutschen, die sich maßgeblich durch die ihnen eigene Perspektivierungsleistung auszeichnen. Sie werden als eigenständige Formate aufgefasst mit konkreten Formen und spezifischen Bedeutungen. Damit wird das ‚Konversenmodell‘ der ‚aktivischen und passivischen Handlungsformen des Verbs‘ suspendiert. Mit den Konstruktionen der ASKRIPTION, der KOMMUTATION und der AKZEPTATION werden drei Grundtypen modelliert und in einer korpuslinguistischen Studie aus dem Sprachgebrauch rekonstruiert. Dafür wurden über 18500 systematisch erhobene Konstruktionsrealisierungen analysiert, in die die Verben sein, bleiben, scheinen, erscheinen, wirken, aussehen, gehören, werden, bekommen, erhalten, kriegenund habeneingebettet sind. Die sprachgebrauchsbasierte Beschreibung ermöglicht es erstmals, einen Ausschnitt eines semantisch motivierten Konstruktikons als prototypisch geordnetem Konstruktionsnetzwerk zu entwerfen. Die Studie richtet sich an ein grammatisch interessiertes Fachpublikum. Alexander Lasch, University of Kiel, Germany.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang | Informationen zu lizenzierten elektronischen Ressourcen der SLUB