Anmerkungen:
"Das Buch ist in einer Kunstsprache verfasst, die keiner Regelhaftigkeit folgt" - Impressum
"... die heilige Schrift in Internetdeutsch" - Umschlag
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Der israelische Künstler und Satiriker legt nach seinem ethnisch-multikulturellen Satirewerk "Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen" nicht weniger provokant und humoristisch nach. Dieses Mal widmet er sich jedoch nicht seiner jüdischen Vergangenheit und seinem Heranwachsen in Deutschland, sondern der Bibel. Mit dem aktuell im Internet und der Jugendsprache sehr beliebten Sprachstilmittel der "Vong"-Sprache, das sogar schon Einzug in den Duden gehalten hat, schildert er in kurzen Episoden die bekanntesten Szenen und Dialoge aus dem Alten und dem Neuen Testament. Dabei werden absichtlich Wörter falsch und englisch geschrieben, was vor allem bei Jugendlichen hoch im Trend liegt, für Ungeübte oder der Jugendsprache nicht Mächtige allerdings teils schwer lesbar und verständlich ist. Ein Buch, das sich an Jugendliche richtet und mit seinen Kurzepisoden auf 70 Seiten klar etwas für das kurze Lesevergnügen zwischendurch ist, der Zielgruppe dadurch allerdings gerecht wird. Für Bibliotheken mit differenziertem Bestand und jungem, internet- und satirebegeistertem Publikum geeignet