• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Der Griff nach dem Absoluten
  • Beteiligte: Fodor, Lajos [VerfasserIn]; Gerhard, Myriam [AkademischeR BetreuerIn]; Bensch, Hans-Georg [GutachterIn]
  • Erschienen: Oldenburg, 2017
  • Umfang: 1 Online-Ressource (271 Seiten, 2,2 MB)
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Wissenschaftsphilosophie > Reduktionismus > Konstruktivismus > Erkenntnistheorie > Objektivität
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2017
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Die Studie fokussiert zwei einzelwissenschaftliche Theoreme. Das eine erwägt die Möglichkeit einer vereinheitlichten Theorie der physikalischen Grundkräfte. Gelänge es eine dem formalen Denken entsprechende Definition über die Mannigfaltigkeit der res naturalis in Funktionsbegriffen widerspruchsfrei hervorzubringen, so stelle sich die Frage immer noch nach der Bestimmung eines "intelligiblen Sinnenwesens" innerhalb derselben Theorie. Das andere Theorem ist von Forschern der historischen Epistemologie vertreten. Sie nehmen an, dass die Suche nach der einzelwissenschaftlichen Objektivität vergebens sei. Die Welt werde so verschieden dargestellt wie die Erfahrung über sie das Einzelne zu ihrer Deutung insistiert. Weil die skizzierten Theoreme Konzepte der Bewusstseins- und Reflexionsphilosophie berühren und zugleich mit ihrem Geltungsanspruch den Boden konstruktivistischen, naturalistischen wie auch relativistischen Interpretationen bereitstellen, werden sie mit Gedanken der Klassischen Deutschen Philosophie sowie ausgewählten Überlegungen der jüngsten Vergangenheit zur Wissenschaftskritik verglichen. <dt.>

    The present study has its focus on two theorems: a scientific and a historical. The first theorem considers the possibility of a Grand Unified Theory of fundamental forces. It implies, that if it was possible to produce a consistent definition that corresponds to the formal thought about the manifoldness of the res naturalis in terms of functional concepts in itself, then still the question arises for the definition of an "intellectual being" within the same theory. The other theorem is represented by researchers of historical epistemology. Their assumption is, that the search for objectivity in the sciences is in vain. The worlds portrait differs from the individual impressions gained by experience. Since the sketched theorems touch on concepts of theories of consciousness and reflection philosophy to human knowledge, and promote with it at the same time constructivist, naturalistic and relativistic interpretations, they are compared with the concepts of Classical German Philosophy as well as selected considerations of the recent past on the critical philosophy of science. <engl.>
  • Zugangsstatus: Freier Zugang