• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Dosis‐ Wirkungs‐Beziehungen zur Erfassung von Chemikalienwirkungen auf die mikrobielle Aktivität von Böden: I. Kurvenverläufe und Auswertungsmöglichkeiten
  • Beteiligte: Welp, Gerhard; Brümmer, Gerhard W.; Rave, Gerhard
  • Erschienen: Wiley, 1991
  • Erschienen in: Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1002/jpln.19911540302
  • ISSN: 0044-3263
  • Schlagwörter: Soil Science
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Die Beziehung zwischen der Konzentration eines Schadstoffs in Böden und dem resultierenden Effekt auf biologische Parameter läßt sich beim Einsatz gestaffelter Chemikalienmengen in Form von Dosis‐Wirkungsßeziehungen beschreiben. Dosis‐Wirkungs‐Beziehungen bieten die Möglichkeit, für definierte Schadwirkungen die dazugehörigen Chemikalienkonzentrationen als „Effektive Dosen”︁ (ED) (z.B. für 10‐ und 50%ige Hemmwirkungen als ED<jats:sub>10</jats:sub> und ED<jats:sub>50</jats:sub>) zu bestimmen oder die Zunahme der toxischen Wirkung pro Konzentrationseinheit des Schadstoffs zu erfassen. Einige in der Literatur häufiger verwendete Verfahren zur Bestimmung solcher Kennwerte werden erläutert und auf ihre Eignung für bodenmikrobiologische Untersuchungen hin überprüft. Daneben wird ein neu entwickeltes Modell zur Anpassung von Kurven an quantitativ strukturierte Dosis‐Wirkungs‐Beziehungen vorgestellt, das auch eine Berechnung der Konfidenzintervalle von ED‐Werten erlaubt. Die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Auswerteverfahren werden anhand von acht häufig vorkommenden Formen von Dosis‐Wirkungs‐Beziehungen diskutiert.</jats:p>