• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Motivierte Wissenschaftsrezeption
  • Beteiligte: Rothmund, Tobias; Gollwitzer, Mario; Nauroth, Peter; Bender, Jens
  • Erschienen: Hogrefe Publishing Group, 2017
  • Erschienen in: Psychologische Rundschau
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1026/0033-3042/a000364
  • ISSN: 0033-3042; 2190-6238
  • Schlagwörter: General Psychology
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:p> Zusammenfassung. Wir bezeichnen motivierte Wissenschaftsrezeption als ein Phänomen, bei dem motivationale Zustände die kognitive Verarbeitung wissenschaftlicher Evidenz auf eine Weise beeinflussen, die es dem Rezipienten erlaubt Schlussfolgerungen zu ziehen, die ihrerseits kongruent mit dem entsprechenden motivationalen Zustand sind. Im vorliegenden Beitrag wollen wir motivierte Wissenschaftsrezeption als ein psychologisches Phänomen beschreiben und auf der Basis sozialpsychologischer Konzepte und neuer empirischer Befunde aus dem Schwerpunktprogramm „Wissenschaft und Öffentlichkeit“ beleuchten. Dabei konzentrieren wir uns auf folgende Fragen: Worin äußert sich motivierte Wissenschaftsrezeption? Wie kann motivierte Wissenschaftsrezeption psychologisch erklärt werden? Welche Herausforderungen resultieren für die psychologische Forschung? </jats:p>