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Medientyp:
E-Artikel
Titel:
Die Gummersbacher Schule
Beteiligte:
Rahden, Till van
Erschienen:
Verlag C.H.Beck oHG, 2021
Erschienen in:Zeitschrift für Ideengeschichte
Sprache:
Nicht zu entscheiden
DOI:
10.17104/1863-8937-2021-3-6
ISSN:
1863-8937
Entstehung:
Anmerkungen:
Beschreibung:
<p>In der zweiten Nummer der Schülerzeitung Schwarz auf Weiß erschien 1951 unter dem Titel «Ist unsere Generation modern?» eine «‹Anregung zu einem Gespräch›» aus «dem Kreis der jüngsten Ehemaligen». Der zweiseitige Artikel stammte von einem «angehenden Journalisten», wie der junge Chefredakteur Hans Ulrich Wehler anmerkte. Mit Neunzehn ließ Wehler, dessen Vater, ein Kaufmann, 1939 eingezogen wurde und in amerikanischer Kriegsgefangenschaft verstorben war, schon eine Vorliebe für kontroverse Debatten erahnen. Den Streit um die Moderne inszenierte der vaterlose Wehler im Februar 1951 als Familienroman im Hause Habermas. In der Schülerzeitschrift forderte Dr. Ernst Habermas, «die verschiedenen Generationen» sollten einander «nicht fremd und verständnislos gegenüberstehen». Stattdessen müssten «die Jungen Vertrauen zu uns Alten gewinnen». </p>