• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Resistance and adaptation to criminal identity: using secondary analysis to evaluate classic studies of crime and deviance
  • Weitere Titel: Widerstand und Anpassung im Rahmen krimineller Identität: Verwendung der Sekundäranalyse zur Bewertung klassischer Studien zu Kriminalität und Devianz
  • Beteiligte: Fielding, Nigel G. [VerfasserIn]; Fielding, Jane L. [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2008
  • Erschienen in: Resistance and adaptation to criminal identity: using secondary analysis to evaluate classic studies of crime and deviance ; volume:33, number:3, year:2008, pages:75-93
  • Sprache: Englisch
  • DOI: https://doi.org/10.12759/hsr.33.2008.3.75-93
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Kriminalität ; Methodologie ; Anpassung ; Justizvollzugsanstalt ; Strafgefangener ; Widerstand ; Großbritannien ; Identität ; Mann ; qualitative Methode ; Rolle ; Konzeption ; Sekundäranalyse ; Forschung ; Analyse ; Wissen
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
  • Beschreibung: 'Qualitative Daten bieten reichhaltige Einsichten in die soziale Welt, sei es in alleiniger Anwendung oder im Tandem mit statistischer Analyse. Allerdings ist die Erhebung und Auswertung qualitativer Daten mit hohen Kosten verbunden. Ferner ist allgemein bekannt, dass nur ein Teil der so aufwändig erhobenen Daten letztlich Gegenstand der Auswertung und Veröffentlichung wird. Die Sekundäranalyse ist in der quantitativen Forschung bereits eine gut etablierte Methode und gewinnt auch für die Anwendung auf qualitative Daten an Wertschätzung. Eine besondere Rolle spielt sie im Zusammenhang mit Forschung zu sensiblen Themen und/oder schwer zugänglichen Populationen, wie in dem vorliegenden Beispiel erläutert wird. Dieser Artikel leistet einen Beitrag zur Diskussion des Potenzials und der Grenzen der Sekundäranalyse qualitativer Daten, indem er die Ergebnisse einer Sekundäranalyse einer klassischen Studie zur Soziologie des Gefängnislebens - Cohen und Taylors Forschung zu Langzeit-Inhaftierung von Männern in Hochsicherheitsverwahrung - berichtet. Auf der Grundlage der Nutzung archivierter Daten der Originalstudie betrachtet der Beitrag Cohen und Taylors Originalanalyse erneut und zeigt Unterstützung für eine alternative Konzeptionalisierung. Unter den diskutierten methodologischen Aspekten befinden sich die Wiederherstellung des Kontextes der originären Feldarbeit sowie die Rolle der Sekundäranalyse innerhalb eines kumulativen Ansatzes von Wissensproduktion.' (Autorenreferat)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)