• Medientyp: E-Book
  • Titel: Gesundheitsrisiken bei Kindern und Jugendlichen
  • Weitere Titel: Health risks among children and adolescents
  • Beteiligte: Hurrelmann, Klaus [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2004
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Drogenkonsum ; Gesundheit ; soziales Netzwerk ; psychosoziale Entwicklung ; Jugendlicher ; Kind ; Persönlichkeitsentwicklung ; psychosomatische Krankheit ; geschlechtsspezifische Faktoren ; Risiko ; psychosoziale Faktoren ; Ernährung ; Aggressivität ; Depression
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2004) Gesundheitsforschung 2004/1 ; 11-23
  • Beschreibung: "In diesem Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Gesundheitsproblemen von Kindern und Jugendlichen und ihren für die beiden Lebensphasen typischen Entwicklungsproblemen hergestellt. Die vorliegenden Studien zeigen, dass körperlich basierte Formen von chronischen Krankheiten heute nur gering verbreitet sind. Demgegenüber nimmt die Verbreitung von psychisch und sozial mit beeinflussten Gesundheitsstörungen zu. Sie lassen sich auf die unzureichende Verarbeitung und Bewältigung der Entwicklungsaufgaben zurückführen. Die Folge sind Gesundheitsstörungen und Krankheiten, die sich nicht nur auf eine körperliche, psychische oder soziale Dimension zurückführen lassen, sondern auf allen drei Dimensionen angesiedelt sind. Zu den Störungen gehören Beeinträchtigungen des Immunsystems, Mangel an körperlicher Aktivität, falsche Ernährung, Übergewicht, mangelnde Bewältigung von psychischen und sozialen Herausforderungen, depressive und aggressive Stimmungsschwankungen und der Konsum von psychoaktiven Substanzen. Im Jugendalter kann zusätzlich die Anforderung, die psychische Individuation und soziale Integration miteinander zu versöhnen, zu vorübergehenden oder dauerhaften Gesundheitsstörungen führen. Jugendliches 'Risikoverhalten' ist ein spezifischer Ausdruck dieses Entwicklungsproblems. Geschlechtsspezifische Ausprägungen sind dabei unübersehbar. Der Beitrag kommt zu der Schlussfolgerung, dass Kinder und Jugendliche ein vielgestaltiges soziales Unterstützungs- und Hilfenetzwerk benötigen." (Autorenreferat)
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