• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Wer plant für wen? Partizipation im Kontext gesellschaftlicher Differenzierung
  • Weitere Titel: Who’s planning for who? Participation in a context of societal differentiation
  • Beteiligte: Huning, Sandra [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Hannover: Verl. d. ARL, 2014
  • Erschienen in: Raumentwicklung 3.0 - Gemeinsam die Zukunft der räumlichen Planung gestalten: 15. Junges Forum der ARL 6. bis 8. Juni 2012 in Hannover ; Bd. 8
    Arbeitsberichte der ARL ; Bd. 8
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Zielgruppe ; Raumplanung ; Partizipation ; Planungstheorie ; Stadtentwicklung ; Stadtplaner ; Stadtplanung ; Planungsprozess ; gesellschaftliche Differenzierung ; Planungssoziologie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Küpper, Patrick (Hg.), Levin-Keitel, Meike (Hg.), Maus, Friederike (Hg.), Müller, Peter (Hg.), Reimann, Sara (Hg.), Sondermann, Martin (Hg.), Wiegand, Timm (Hg.): Raumentwicklung 3.0 - Gemeinsam die Zukunft der räumlichen Planung gestalten: 15. Junges Forum der ARL 6. bis 8. Juni 2012 in Hannover. 2014. S. 33-43. ISBN 978-3-88838-385-4
  • Beschreibung: "Der Beitrag befasst sich mit Partizipation in der Raumplanung und mit den Herausforderungen, die sich (nicht nur) angesichts der gesellschaftlichen Differenzierung ergeben. Als Reaktion auf selektive Beteiligungsmuster wurden zielgruppenorientierte Planungsansätze in den letzten Jahrzehnten ausgebaut. Zielgruppendefinitionen basieren allerdings häufig auf eindimensionalen Identitätszuschreibungen und unterstellen gemeinsame Interessen, auch wenn es kein kollektives Subjekt gibt. Auf der anderen Seite kommen solche Identitätszuschreibungen bei professionell Planenden nur selten zur Sprache. In dem Beitrag wird argumentiert, dass eine Reflexion der gesellschaftlichen Positioniertheit von Planenden Ausschlussmechanismen aufzudecken helfen kann, die eine breitere Beteiligung in Planungsprozessen bislang verhindern. Performative Partizipation als Prozess, in dem sich Subjektpositionen entwickeln und verändern können, könnte eine Möglichkeit darstellen, den Blick weg von Personen und sozialen Gruppen hin zu diesen Mechanismen zu lenken." (Autorenreferat)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)