• Medientyp: E-Book
  • Titel: Diskursanalyse und Biografieforschung: zum Wie und Warum von Subjektpositionierungen
  • Weitere Titel: Discourse Analysis and Biographical Research: about the How and Why of Subject Positions
  • Beteiligte: Tuider, Elisabeth [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2007
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Gouvernementalität ; Diskursanalyse ; Intersektionalität ; Diskurs ; Subjektivität ; Biographie ; Forschung ; Analyse ; Subjektpositionierung ; Gouvernementality-Studies ; 3. Geschlechterraum ; Biographieforschung ; Mexikoforschung ; subject position ; governmentality studies ; intersectionality ; 3. gender-space ; discourse analysis ; biographical research ; research on Mexico
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 8 (2007) 2 ; 28
  • Beschreibung: In den aktuellen Überlegungen der im Anschluss an Michel FOUCAULT ausgearbeiteten Gouvernementality-Studies werden im Zuge der Formierung neuer (neoliberaler) Regierungsrationalitäten auch neue Subjektivierungsweisen konstatiert. Diese Subjektivierungsweisen sind – FOUCAULT folgend – als Effekte diskursiver Praktiken zu begreifen. Bisher offen geblieben ist aber die forschungsmethodische Erschließung von diskursiven Effekten. Denn während von Seiten der Diskursforschung bisher nur neue Subjektivierungsweisen deklariert wurden, ohne sie aber methodisch einzuholen, wurden von Seiten der Biographieforschung nur die subjektiven Verortungen betrachtet, ohne sie mit den sie umgebenden Diskursen systematisch zu verbinden. Um dieses Desiderat zu beheben und die diskursiven Effekte, die Subjektpositionierungen, methodisch zu erfassen, wird hier eine methodische Koppelung von Diskursanalyse und Biographieforschung vorgeschlagen, um damit den Defiziten beider Forschungstraditionen beizukommen. Am Beispiel der in Juchitán/Südmexiko auffindbaren Subjektpositionierung muxé wird die vorgeschlagene Methodenkoppelung exemplarisch veranschaulicht. Dem hier vorgestellten Vorgehen liegt die These zugrunde, dass biographische Erzählungen einerseits von Diskursen durchdrungen sind und die biographischen Erzählungen andererseits Hinweise auf die Materialisierung von Diskursen sowie auf das über die Diskurse Hinausgehende geben.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)