• Media type: Volume; Notated Music
  • Title: Das deutsche Volkslied / hrsg. für Gesang und Klavierbegleitung von E. L. Schellenberg
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  • Contains: Enth.: Erbauungslieder: Allhier in dunkler Nacht, ihr Hirten, gebt acht. Als ich bei meinen Schafen wacht. Auferstehn, aja auferstehn wirst du. Ave Maria, jungfräuliche Zier! Brüder, reicht die Hand zum Bunde. Da Jesus in den Garten ging. Das alte Jahr vergangen ist. Das Tagewerk ist abgetan. Der Friede sei mit euch. Der Säemann säet den Samen. Der Jahres letzte Stunde ertönt mit ernstem Schlag. Die dunklen Schatten fliehen. Die Flamme lodert. Die heil’gen Drei Kön’ge mit ihrigem Stern. Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre. Eine Hand von Erde deckt mich einstens zu. Ein Kind ist uns geboren. Ein Kirchlein steht im Blauen. Ein Täubchen flog vom Himmelszelt. Erwacht zum neuen Leben steht vor mir die Natur. Es flog ein Vöglein leise zu einer Jungfrau rein. Es kommt ein Schiff, geladen bis an den höchsten Bord. Es ist bestimmt ein Gottes Rat. Es ist ein Ros’ entsprungen. Es ist ein Schnitter, heißt der Tod (Volkslied). Es ist ein Schnitter, der heißt Tod. Es ist ein Schnitter, der heißt Tod (Kirchenlied). Es sungen drei Engel ein süßen Gesang. Frau Nachtigall, wach auf.
    außerdem: Geh aus mein Herz und suche Freud. Geh ich wohl in den Kirchhof hinein. Gesund und frohen Mutes genießen wir des Gutes. Großer Gott, wir loben dich. Harre, meine Seele, harre des Herrn. Heiligste Nacht, heiligste Nacht, Finsternis weichet. Herab kamst du auf Erden, ihr Trost und Heil zu werden. Herr, zu dir will ich mich retten. Hört, ihr Herrn, und laßt euch sagen ich bete an die Macht der Liebe. Ich danke Gott und freue mich. Ich weih’ im Tale den tiefsten Hain. Ich wollt, daß ich Doheime wär’. Ihr Hirten erwacht, seid munter und lacht. Im Arm der Liebe ruht sich’s wohl. In dulci jubilo, nun singet und seid froh. In stiller Wehmut, in Sehnsuchtstränen schmilzt meine Seele. Johann von Nepomuk, du auf der Prager Bruck. Joseph, lieber Joseph mein. Kein Hälmlein wächst auf Erden. Komm, Trost der Nacht, o Nachtigall. Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frau’n. Kommt her, ihr Kinder, singet fein. Königin im Himmel, freu’ dich, Maria. Leise, leise, fromme Weise. Liebe und leide, arm ist die Freude. Lobt den Herrn, lobt den Herrn. Lobt froh den Herrn, ihr jugendlichen Chöre. Maria durch ein Dornwald ging. Maria wollt’ zur Kirche gehn. Meerstern, ich dich grüße. Mein G’müt ist mir verwirret. Meine Seel’ ist stille, denn mein Vater lebt. Mildes, warmes Frühlingswetter, weh’ mich an.
    außerdem: Nach dem Sturme fahren wir sicher durch die Wellen. Nacht und Still’ ist um mich her. Neues Jahr, neues Jahr, sei uns was das alte war. O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit. O freudenreicher Tag, o gnadenreicher Tag. O Jesulein zart, das Kripplein ist hart. O laufet, ihr Hirten, lauft alle zugleich. Preis dem Vater, den dort oben alle seine Himmel loben. St. Katharinchen ’ne Heidin war. Schon die Abendglocken klangen. Schönster Herr Jesu, Herrscher aller Enden. Schönstes Kindlein, bestes Kindlein. Selig die Toten, sie ruhen und rasten. So nimm denn meine Hände und führe mich. Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will. Stille Nacht, heilige Nacht. Triumph, Triumph, der Herr ist auferstanden. Und unser lieben frauen, der träumete ein traum. Verlaß mich nicht, verlaß mich nicht. Verzage nicht, o Häuflein klein. Vom Himmel hoch, ihr Engel, kommt. Wann ich einst das Ziel errungen habe. Warum sind der Tränen unterm Mond so viel. Welche Morgenröten wallen himmelab. Wenn die Rosen blühen, hoffe, liebes Herz. Wenn ich hin nur habe, wenn er nur mein ist. Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht. Wenn sich über den Gebüschen schwarze Wolken drohend mischen. Wer ist ein Mann, wer beten kann. Wie ein Schifflein auf dem Meer schwebt das Leben. Wie sie so sanft ruhn, alle die Seligen. Wir treten zum Beten vor Gott, dem gerechten. Wunderschön prächtige, große und mächtige.
    Enth.: Soldatenlieder: Ach, wenn’s nur der König auch wüßt. Als die Preußen marschierten vor Prag (Volkslied). Als die Preußen marschierten vor Prag. Als ich an einem Nachmittag. Auf, auf, ihr Brüder, und seid stark. Auf, auf, wer deutsche Freiheit liebet. Bin der kleine Tambour Veit. Brüder, Brüder, jetzt geht’s in den Krieg. Das Volk steht auf, der Sturm bricht los. Der Ritter muß zum blut’gen Kampf hinaus. Des Morgens zwischen drei’n und vieren. Die bange Nacht ist nun herum. Die Fahnen wehen, frisch auf zur Schlacht. Die Reise nach Jütland, ei die fällt uns so schwer. Du Schwert an meiner Linken. Es geht bei gedämpfter Trommel Klang. Feinde ringsum, Feinde ringsum. Ferne in der fremden Erde ruhet ihr bei eurem Schwerte. Fordre niemand, mein Schicksal zu hören. Freiheit, die ich meine, die mein Herz erfüllt. Frisch auf, Soldatenblut, faß einen frischen Mut. He, schenket mir im Helme ein, der ist des Knappen Becher. Helft, Leutchen, mir vom Wagen doch. Heute scheid’ ich, heute wand’r ich (Volksweise). Heute scheid’ ich, heute wand’r ich. Holde Nacht, dein dunkler Schleier decket mein Gesicht. Ich bin ein jung Soldat von vierundzwanzig Jahren. Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben. Ich habe Lust, im weiten Feld zu streiten. Ich hatt’ einen Kameraden. Im Feld des Morgens früh, eh noch die Nebel sanken. Immer langsam voran, immer langsam voran. In dem wilden Kriegestanze brach die schönste Heldenlanze. In Warschau schwuren Tausend auf den Knien.
    außerdem: Kein schönrer Tod ist in der Welt. Klaget nicht, daß ich gefallen. Leb’ wohl, mein Bräutchen schön. Lippe Detmold, eine wunderschöne Stadt. Maria Theresia, zeuch nicht in den Krieg. Merkt auf meine Herren, ich will euch erzählen. Morgenrot, Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod? Musketier seins lust’ge Brüder. O Deutschland hoch in ehren. O du Deutschland, ich muß marschieren. O Straßburg, o Straßburg, du wunderschöne Stadt. Prinz Eugen, der edle Ritter. Schier dreißig Jahre bist du alt. Schön ist’s, unter freiem Himmel stürzen in das Schlachtgewimmel. Schwerin, der hat uns kommandiert. Seid lustig, ihr Brüder, es freuet uns prächtig. Sohn, da hast du meinen Speer. Soldatenmut siegt überall, im Frieden und im Krieg. Steh’ ich im Feld, mein ist die Welt. Steh’ ich in finstrer Mitternacht. Stoß an, Kamerad, es lebe der Soldat. Vater ich rufe dich, brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze. Was blasen die Trompeten? Was glänzt dort im Walde im Sonnenschein? Was helfen mir tausend Dukaten. Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren. Wenn wir marschieren, ziehn wir zum deutschen Tor hinaus. Wer gleichet uns Turnern, uns frohen. Wo sind sie denn geblieben, die guten Gesellen mein. Wo soll ich mich hinwenden in der betrübten Zeit. Wohlan, die Zeit ist kommen, mein Pferd, das muß gesattelt sein. Wohlauf, Kameraden, auf’s Pferd, auf’s Pferd. Zu Mantua in Banden der treue Hofer war.
    Enth.: Lieder allgemeinen Inhalts: A Schlosser hot an G’sellen g’hot. Ach, ach, ich armes Klosterfräulein. Ach Modr, ich well en Ding han. Ach, wie flieht das Leben so geschwind. Als der Großvater die Großmutter nahm. Als ich auf meiner Bleiche ein Stückchen Garn begoß. Als ich ein Junggeselle war. Am Brunnen vor dem Tore. An dem schönsten Frühlingsmorgen. An den Rhein, an den Rhein zieh’ nicht an den Rhein. An der Saale hellem Strande. Arm und klein ist meine Hütte. Auf dem Berge dort oben, da wehet der Wind. Auf dem Meer bin ich geboren. Auf Matrosen, die Anker gelichtet. Bei einem Wirte wundermild. Bei einem Wirte wundermild. Bin ja der Kohlenburbua. Blühe, liebes Veilchen, das ich selbst erzog. Brüderlein fein, Brüderlein fein. Da droben auf jenem Berge. Da droben auf jenem Berge. Da droben auf jenem Berge. Da droben auf jenem Berge. Da streiten sich die Leut herum. Das Schiff streicht durch die Wellen, Fidelin! Das waren mir selige Tage. Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll. Dat wär emaal en lütjen Burden. Der Bierlala war der einz’ge Sohn. Der Kuckuck ist ein kluger Mann. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Der schöne Schäfer zog so nah vorüber. Der Vogelfänger bin ich ja. Der Wächter mit dem Silberhorn steht schon am Himmelszelt. Der Winter ist ein rechter Mann. Die Binschgauer wollten wallfahrten gehn. Die heiligen drei König’ mit ihrem Stern. Die Hussiten zogen vor Naumburg. Die Lieb’ und unser Vogelsang. Die Sonn’ erwacht mit ihrer Pracht. Die Welt ist nichts als ein Orchester. Dort hoch auf der Alpe, da ist meine Welt. Du Bach mit den silbernen Wellen. Durch Feld und Wald zu schweifen.
    außerdem: Ei, was bin ich für’n lustiger Bub. Ein freies Leben führen wir. Ein Herz, das sich mit Sorgen quält. Ein Lied in Ehren, wer will’s verwehren? Ein Schäfermädchen weidete zwei Lämmlein an der Hand. Ein Sträußchen am Hute, den Stab in der Hand. Ein Veilchen auf der Wiese stand. Ein Veilchen auf der Wiese stand. Einsam, einsam, nein das bin ich nicht. Es blüht ein Blümchen irgendwo. Es blüht eine schöne Blume in einem weiten Land. Es dunkelt schon in der Heide. Es, es, es und es, es ist ein guter Schluß. Es gingen drei Gespielen gut spazieren in den Wald. Es hatte ein Bauer ein schönes Weib. Es ist kommen der gewünschte Frühlingsbot’. Es ist ein Schuß gefallen. Es kam von einer Neustadt her. Es kann ja nicht immer so bleiben. Es reden und träumen die Menschen viel. Es reden und träumen die Menschen viel. Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus. Es sind einmal drei Schneider gewesen. Es steht ein Wirtshaus an der Lahn. Es war ein König in Thule. Es war ein König in Thule. Es war ein Markgraf über’m Rhein. Es war einmal klein’ Kätchen. Es wollt ein Jäger jagen. Es wollt ein Mägdlein tanzen geh’n. Es wollt ein Schneider wandern. Es wollt ein Vogel Hochzeit machen. Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein. Fein Rößlein, ich beschlage dich. Flüchtiger als Wind und Welle flieht die Zeit. Freundlich glänzt an stiller Quelle. Freut euch des Lebens. Frisch auf, frisch auf, der Bergmann kommt. Fröhlich und wohlgemut. Fällest wieder Busch und Tal. Für wen schuf Gottes Güte wohl diese Welt so schön.
    außerdem: Gestern Abend war Vetter Michel hier. Gib, blanke Schwester, gib mir Wein. Glocke, du klingst fröhlich. Glück auf, Glück auf, der Steiger kömmt. Gott, grüß euch, Alter, schmeckt das Pfeifchen noch? Gott grüße dich, kein andrer Gruß gleicht dem an Innigkeit. Guter Mond, du gehst so stille. Hab oft im Kreise der Lieben im duftigen Grase geruht. Han anem Ort e Blümeli g’seli. Herz, mein Herz, warum so traurig. Herzer’l, was kränkt dich so sehr? Hinans, ach hinaus zog des Hochlands kühner Sohn. Hoffnung, Hoffnung mild wie Frühlingsschimmer. Horch, wie schallt’s dorten so lieblich hervor. Hört ihr den schwäbischen Wirbeltanz. Hört, wie die Wachtel im Grünen schön schlagt. I waiss nit, wie mir is. Ich armes Käuzlein klein. Ich bin der Schneider Kakadu. Ich bin ein lust’ger Wandersmann. Ich bin der wohlbekannte Sänger. Ich denk’ an euch, ihr himmlisch schönen Tage. Ich ging im Walde so für mich hin. Ich hatt’ mal einen schweren Stand. Ich komme schon durch manches Land. Ich lausche dem Echo so gerne. Ich möchte wohl der Kaiser sein. Ich sah ein Röschen am Wege stehn. Ich saß und spann vor meiner Tür. Ich steh’ auf einem hohen Berg. Ich trink’ und trinkend fällt mir bei. Ich war Jüngling noch an Jahren. Ich weiß der Lieder viele. Ich weiß mir ein Liedlein hübsch und fein. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. Ick bin ein Franzose, mes Dames. Ick und mein junges Weib. Ihren Schäfer zu erwarten. Im Föhrenwald alleine steht eine Blume dort. Im Windsgeräusch, in stiller Nacht. In Berlin, sagt er, mußt du fein. In dem goldnen Strahl über Berg und Tal. In des Waldes finstern Gründen. In frischer Luft und Sonnenschein, da tut sich auf die Brust.
    außerdem: Jung Hänschen saß am hohen Tor. Komm, Freude, sei gesegnet. Kommt, laßt uns ausspazieren. Kühl und labend sinkt der Tau auf die Fluren nieder. Leise über sanften Wogen zieht ein Schifflein. Letzte Rose wie magst du so einsam hier blühn. Loset, was i euch will sage’. Mein Herr Maler, will er wohl uns abkonterfeien. Meister Müller, tut mal sehen. Mir ist leide, daß der Winter beide. Mir san halt die lustigen Hammerschmiedgselln. Mir sind vom vielen Weinen. Morgen müssen wir verreisen. Nach diesen trüben Tagen. Nach Sevilla, nach Sevilla, wo die hohen Prachtgebäude. Nachtigall, ich hör’ dich singen. Näh nicht, liebes Mütterlein. Nicht bloß für diese Unterwelt schlingt sich der Freundschaft Band. Nichts kann auf Erden verglichen werden. O du lieber Augustin. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter. Raritete sein szu sehn. Sagt, wo sind die Veilchen hin. ’s Beddelweibl wollt kiarfirt’n gehn. Schätzelein, es kränket mich. Schwesterlein, Schwesterlein, wann gehn wir nach Haus. Sehr ihr drei Rosse vor dem Wagen. Siehst du am Abend die Wolken ziehn? ’s ist gewiß und kein Gedicht. ’s ist mir alles eins. So hab ich denn die Stadt verlassen. So leb denn wohl, du stilles Haus. Spinn, Mägdlein, spinn’, so wachsen dir die Sinn. Spinn, spinn, mein lieb’s Nannerl! Spinn, spinn, meine liebe Tochter. Steh’ nur auf, steh’ nur auf, du lust’ger Schweizerbu.
    außerdem: Tyroler sind lustig, so lustig und froh. Uf’m Berge, da geht der Wind. Über Reisen kein Vergnügen. Veilchen, wie so schweigend. Vergangen ist der lichte Tag. Vöglein, einsam in dem Bauer, Herzchen, einsam in der Brust. War einst ein Riese Goliath. Wär’ ich gern ein muntres Vögelein. Was frag’ ich viel nach Geld und Gut. Was frag’ ich viel nach Geld und Gut. Was kann schöner sein, was kann edler sein. Weiß nicht, was mir das Morgen beut. Wenn der Schnee von der Alma weggageht. Wenn die Hoffnung nicht wär, so lebt’ ich nicht mehr. Wenn ich früh in den Garten geh’. Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Wenn jemand eine Reise tut. Wenn mein Pfeifchen dampft und glüht. Wer Gott das Herze giebet Wer, wer ist ein freier Mann. Wer wollte sich mit Grillen plagen. Wie blüht es im Tale. Wie lieblich schallt durch Busch und Wald. Wie schön ist das Zigeunerleben. Willkommen im Grünen. Willkommen, lieber Mondenschein. Willkommen, o silberner Mond. Wir genießen die himmlischen Freuden. Wo man singet, laß dich ruhig nieder. Wonne schwebet, lächelt überall. Zu Bacharach am Rheine wohnt eine Zauberin. Zu des Lebens Freuden schuf uns die Natur. Zu Straßburg auf der Schanz. Zufriedenheit ist mein Vergnügen. Zwischen dem Alten, zwischen dem Neuen hier uns zu freuen
  • imprint: Berlin-Lichterfelde: Verl. für Kultur und Menschenkunde, 1927
  • Published in: Das deutsche Volkslied / hrsg. für Gesang und Klavierbegleitung von E. L. Schellenberg ; 2,2
  • Extent: 352 S.; Noten
  • Language: German
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  • Shelf-mark: 1.Mus.4.1708-2
  • Item ID: 31891803
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