• Media type: Book; Still Image; Exhibition Catalogue; Illustrated Book
  • Title: Schall und Rauch : die wilden 20er
  • Contributor: Hug, Cathérine [VerfasserIn von ergänzendem Text]; Joos, Petra [VerfasserIn von ergänzendem Text]; Mori, Gioia [VerfasserIn von ergänzendem Text]; Tanner, Jakob [VerfasserIn von ergänzendem Text]; Schwarzenbach, Alexis [VerfasserIn von ergänzendem Text]
  • Corporation: Kunsthaus Zürich ; Museo Guggenheim Bilbao
  • imprint: Köln: Snoeck, 2020
  • Extent: 269 Seiten; 28 cm
  • Language: German
  • ISBN: 9783864423147; 3864423147
  • RVK notation: LK 83400 : allgemein
    LH 65820 : allgemein
  • Keywords: Künste > Kulturleben > Geschichte 1920-1930
    Künste > Frau > Geschichte 1920-1930
  • Origination:
  • Footnote: Impressum: "Diese Ausstellung erscheint anlässlich der Ausstellung 'Schall und Rauch. Die wilden 20er Jahre', Kunsthaus Zürich, 24. April - 19. Juli 2020, Guggenheim Museum Bilbao, 27. November 2020 - 4. April 2021"
  • Description: Die 1920er Jahre stehen wie kein anderes Jahrzehnt für Aufbrüche und Rückfälle. In keiner anderen Periode des 20. Jahrhunderts war die Sehnsucht der Menschen nach Neuerungen wohl so gross wie zu jener Zeit. Urbanistische Visionen wurden entworfen, Städte wuchsen in rasanter Geschwindigkeit, klassische gesellschaftliche -Rollenbilder wurden hinterfragt und aufgebrochen, benachteiligte bzw. unterdrückte Minderheiten -verschafften sich Gehör in Kultur und Politik. An die Seite eines die Interessen der Arbeiter be-rücksichtigenden Alltags gesellte sich eine -wachsende Freizeitindustrie. Der hohe Innova-tionsgrad dieser Zeit fand direkten Niederschlag in der Experimentierfreudigkeit der Künste. Überraschend ist, dass deren Erzeugnisse nichts von ihrer Aktualität eingebüsst haben. Anders als bei vielen Ausstellungen, die sich den 1920er Jahren gewidmet haben, werden Schau und Buch Stilrichtungen wie Bauhaus, Dada, Neue Sachlichkeit sowie Design- und Architekturikonen des Modernismus nicht separat betrachten, sondern sie in Dialog setzen, wodurch die Stilheterogenität jener Aufbruchsjahre besonders deutlich hervortritt. Der Fokus richtet sich auf Berlin, Paris, Wien und Zürich, dabei werden alle Medien wie Malerei, Plastik, Zeichnung, Fotografie, Film und Collage erfasst. Auch soll den weniger bekannten Positionen, insbesondere denen von Frauen, eine Plattform geboten werden. Zeitgenössische Künstler- innen und Künstler, die sich explizit mit der Formen-sprache und den Themenstellungen der 1920er Jahre befassen, schlagen die Brücke in unsere Gegenwart

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