• Media type: E-Book
  • Title: Klang – Ton – Wort: akustische Dimensionen im Schaffen Marcel Beyers
  • Contributor: Lüder, Sven [HerausgeberIn]; Stašková, Alice [HerausgeberIn]
  • imprint: Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2021.
    Berlin, Heidelberg: Imprint: J.B. Metzler, 2021.
  • Issue: 1st ed. 2021.
  • Extent: 1 Online-Ressource(XII, 260 S. 21 Abb., 10 Abb. in Farbe.)
  • Language: German
  • DOI: 10.1007/978-3-662-62856-0
  • ISBN: 9783662628560
  • Identifier:
  • Keywords: Beyer, Marcel 1965- ; Literature, Modern—20th century. ; Literature, Modern—21st century. ; Music. ; Poetry. ; Werkanalyse
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: I Poetik(en) des Klangs -- „Klangregie auf kleinstem Raum“: Marcel Beyers Büchner-Preis-Rede -- Phantasierte Tonspuren. Zu einem Motiv in den Romanen Marcel Beyers -- Poetik als Ornithologie. Vogelstimmen bei Marcel Beyer -- Harte Fügung mit Glottisschlag – Marcel Beyers Lesung seines Gedichts „Froschfett“ -- II Töne in der Lyrik -- Verschriftlichter Klang? Zur Funktion der Schriftbildfläche in Marcel Beyers Lyrik -- Text/Klang-Experimente in Marcel Beyers Graphit -- Muskatbluts Schweigen. Mittelalterliche Lyrik in Marcel Beyers Werk -- Konzertierende Stimmen: Marcel Beyer mit Hermann Kretzschmar, Jacqueline Merz und Anno Schreier -- III Worte zur Musik -- „Möglich, ich habe damals meine Besprechungen nach Köln gemorst“. Marcel Beyer als Popmusikjournalist (mit einem bibliographischen Anhang) -- In die „staubige Plattenkiste“ gegriffen: Marcel Beyer und die Popmusik -- Gegenkräfte jenseits des Messbaren. Marcel Beyers Libretto zum Musiktheaterwerk IQ und die Zusammenarbeit mit Enno Poppe -- Sehen ohne Augenlider – Zur Denkfigur der Katastrophe in Erdbeben. Träume von Marcel Beyer und Toshio Hosokawa nach Heinrich von Kleist -- Die Gewalt der Natur über/unter uns und wir dazwischen mit unseren Sinnen: Marcel Beyers und Toshio Hosokawas Oper Erdbeben. Träume. Zu den Erdbebendiskursen im 18. und 21. Jahrhundert -- Arbeitstagebuch IQ -- Personenregister. .

    Nach seiner eigenen Poetik befragt, hat Marcel Beyer einmal erklärt, er würde „mit den Ohren schreiben“. In der Tat zeichnet sich sein vielfach ausgezeichnetes Œuvre, das neben Romanen, Gedicht- und Essaybänden auch fünf Libretti umfasst, durch eine spezifische Aufmerksamkeit für das Akustische aus. Fragen der Darstellung, Systematisierung und Performanz des Hörbaren werden dabei besonders reflektiert. Diese Beobachtung nimmt der vorliegende Band zum Anlass, um der einzigartigen Vermittlung von Klang, Ton und Wort in Beyers Gesamtschaffen in umfassend interdisziplinärer Weise nachzugehen.