• Media type: Book
  • Title: Heizkostenerfassung im Niedrigenergiehaus : Forschungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Wohnwesen, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ; Abschlussbericht
  • Contributor: Oschatz, Bert [Author]; Richter, Wolfgang [Other]
  • imprint: Bonn: Selbstverl. des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, 2004
  • Published in: Deutschland: Forschungen ; 11800
  • Extent: 72 S.; Ill., graph. Darst; 4°
  • Language: German
  • ISBN: 3879944504
  • RVK notation: RC 20690 : Bergbau- und Energiewirtschaftsgeografie
    RC 20801 : Analytische Sozialgeografie (Bildung, Wohnen etc.)
    ZI 8640 : Allgemeines
  • Keywords: Deutschland > Niedrigenergiehaus > Heizkostenverteiler
  • Origination:
  • Footnote: Literaturverz. S. 69 - 72
  • Description: Die Wirtschaftlichkeit der verbrauchsabhängigen Heizkostenerfassung und -abrechnung im Wohnungsbau wird im Hinblick auf die verbesserten wärmetechnischen Eigenschaften von Gebäuden gern infrage gestellt. Mit einer umfassenden Aufbereitung der mit dieser Fragestellung verbundenen Aspekte wird sie dem Leser dieser Studie unter Berücksichtigung der heute üblichen Gegebenheiten anschaulich und transparent dargelegt. Die geltende Heizkostenverordnung fordert grundsätzlich eine verbrauchsabhängige Verteilung bzw. -abrechnung der Kosten für den Betrieb von zentralen Heizungs- und Warmwasserversorgungsanlagen. Ermächtigungsgrundlage für diese Verordnung ist das Energieeinsparungsgesetz. Dieses fordert in § 5 die wirtschaftliche Vertretbarkeit der gestellten Anforderungen. Maßgeblich ist dabei das Verhältnis der Aufwendungen für die Heizkostenverteilung zu den erzielten Energiekosteneinsparungen. Die durch die verbrauchsabhängige Heizkostenverteilung bewirkte Energieeinsparung hängt vom spezifischen Heizenergiebedarf der Gebäude ab. Dieser ist im Mittel seit Jahren rückläufig, vor allem wegen der fortschreitenden Verschärfung der energiesparrechtlichen Vorschriften für diesen Bereich - mit Einführung der Energiesparverordnung ist seit 2002 gar das Niedrigenergiehaus zum energetischen Standard für den Neubau festgeschrieben. Unter diesen veränderten Bedingungen muss die Thematik der verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechung neu geprüft werden. Schwerpunkte dabei bilden die Wirtschaftlichkeit und die aus der Spezifik des Niedrigenergiehauses resultierenden anlagentechnischen Veränderungen. Die Studie geht diesen Fragen in mehreren Ansätzen nach. (Quelle: Verlag)

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