Description:
In ihrem Erlebnisbericht trotzt die australische Autorin der Demenz ein aktives und autonomes Leben ab und dokumentiert ihr internationales Engagement für die berechtigten Bedürfnisse der Menschen mit Demenz. (Uwe-Friedrich Obsen)
1995, mit 46 Jahren, erhält die Australierin die Diagnose Demenz. Nachdem sie sich 1998 in "Who will I be when I die?" (nicht übersetzt) mit der Angst vor dem Verlust ihrer Identität auseinander gesetzt hatte, wurden die Folgejahre, die Bryden hier beschreibt, eine Reise zu Selbsterkenntnis, Veränderung und Wachstum. Die Autorin lernt einen neuen Lebenspartner kennen, die lebensbedrohliche Diagnose Alzheimer wird korrigiert in die einer frontotemporalen Demenz, die mit weniger Gedächtnisproblemen einhergeht, und Christine Bryden macht ihre Krankheit öffentlich und wird zur Demenz-Aktivistin im regionalen und später auch internationalen Rahmen. Mit ihrem christlichen Fundament ringt sie der Demenz ein aktives und autonomes Leben ab und stellt dem Zerrbild eine realistische Sicht entgegen. Mit der Devise "Nichts über uns ohne uns!" klagt sie engagiert die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ein. Um im Bild des Titels zu bleiben: Bryden zeigt, wie sie mit der Demenz tanzt, ohne sich aus dem Rhythmus und dem Takt des Lebens bringen zu lassen. Mit FAQ-Anhang, Literatur und Weblinks. (3) (Uwe-Friedrich Obsen)