• Media type: E-Article
  • Title: Sporulation patterns of Septoria nodorum on wheat in relation to quantitative resistance / Sporulationsmuster von Septoria nodorum an Weizen in Beziehung zur quantitativen Resistenz
  • Contributor: Leonard, K. J.
  • imprint: Verlag Eugen Ulmer, 1988
  • Published in: Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz / Journal of Plant Diseases and Protection
  • Language: English
  • ISSN: 0340-8159; 2364-9968
  • Origination:
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  • Description: <p>Adult and seedling plants of four wheat cultivars were inoculated in the greenhouse with two isolates of Septoria nodorum, and starting on the seventh day after inoculation they were placed in a mist chamber each night to induce sporulation. Conidia were collected at 1-to 3-day intervals from selected leaves on intact plants by washing the leaves with a 10 % ethanol solution. Sporulation patterns on seedling leaves were erratic, but sporulation on leaves of adult plants after the end of the latent period followed a generally triangular pattern with conidial production increasing to a peak and then gradually declining to 0 at the end of the infectious period. Within experiments, the sporulation patterns on adult plants were similar for the four cultivars, but the onset and peak of sporulation occurred at different times in three experiments. A total of approximately 10⁵ to 10⁶ conidia were produced per leaf on leaves with 5-15 % disease severity over the course of the infectious period. Based on the triangular sporulation pattern, it is possible to estimate the relative effects of changes in latent period and pathogen reproduction per generation on the rate of disease increase in the field for cultivars with different levels of these components of partial resistance. The results indicate that for cultivars with little resistance, an incremental increase in latent period will produce a greater reduction in the rate of disease increase than a proportionately similar reduction in pathogen reproduction per generation. For cultivars with a high level of partial resistance, however, further reduction in the rate of disease increase may be more effectively achieved by reducing pathogen reproduction per generation than by extending the latent period. Reife und Keimpflanzen von vier Weizensorten wurden im Gewächshaus mit zwei Isolaten von Septoria nodorum inokuliert und ab dem 7. Tag nach Inokulation jede Nacht in eine Nebelkammer gestellt, um Sporulation zu induzieren. Konidien wurden in Intervallen von 1—3 Tagen von ausgewählten Blättern an intakten Pflanzen durch Waschen der Blätter mit einer 10 % igen Ethanollösung gesammelt. Die Sporulationsmuster an Keimpflanzen waren unregelmäßig, aber die Sporulation auf Blättern von älteren Pflanzen folgten nach dem Ende der Latenzzeit einem allgemeinen Dreiecksmuster, bei dem die Konidienproduktion bis zu einem Maximum zunahm und dann langsam am Ende der infektiösen Periode auf Null zurückging. Innerhalb der Versuche waren die Sporulationsmuster an älteren Pflanzen bei den vier Sorten ähnlich, aber der Beginn und das Maximum der Sporulation wurden in drei Versuchen zu verschiedenen Zeiten beobachtet. Eine Gesamtmenge von 10⁵—10⁶ Konidien pro Blatt wurde an Blättern mit einer Befallsstärke von 5-15 % im Verlauf der infektiösen Periode gebildet. Auf Grund des dreieckigen Sporulationsmusters ist es möglich, die relativen Wirkungen von Veränderungen der Latenzzeit und der Reproduktion des Erregers pro Generation auf die Zuwachsrate der Krankheit im Freiland bei solchen Sorten abzuschätzen, bei denen diese Komponenten der partiellen Resistenz in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden sind. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß bei Sorten mit geringer Resistenz eine zunehmende Verlängerung der Latenzzeit eine stärkere Verminderung der Zuwachsrate der Krankheit bewirken wird als eine entsprechend ähnliche Reduktion der Reproduktion des Pathogens pro Generation. Bei Sorten mit einem Grad von partieller Resistenz jedoch kann eine weitere Abnahme der Zuwachsrate der Krankheit wirksamer erreicht werden durch eine Verminderung der Reproduktion des Erregers pro Generation als durch Verlängerung der Latenzzeit.</p>