• Medientyp: Buch
  • Titel: Vaterland, Muttersprache : deutsche Schriftsteller und ihr Staat seit 1945 ; ein Nachlesebuch für die Oberstufe
  • Beteiligte: Wagenbach, Klaus [Hrsg.]; Stephan, Winfried [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Krüger, Michael [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Rühmkorf, Peter [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Berlin: Wagenbach, c 1979
  • Erschienen in: Quarthefte ; 100
  • Ausgabe: 1. - 30. Tsd.
  • Umfang: 350 S.; Ill
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 380310100X
  • RVK-Notation: GN 2176 : p
    GN 1058 : Literatursoziologie. Literarisches Leben
    GN 2164 : d
  • Schlagwörter: Deutschland > Schriftsteller > Staat > Geschichte 1945-2004
    Schriftsteller > Geschichte 1945-1979 > Deutschland
    Deutschland > Schriftsteller > Politik > Geschichte 1945-1979
    Deutsch > Literatur > Deutschland > Geschichte 1945-1979
    Deutschunterricht > Sekundarstufe 2 > Deutschland
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zeittaf. S. 329 - 332
  • Beschreibung: Rezension: Die wichtigsten Auseinandersetzungen der deutschen Schriftsteller mit ihrem Staat von 1945 bis zum Ende der Zweistaatlichkeit: Offene Briefe, Reden, Aufsätze, Gedichte, Manifeste, Polemiken aus der Bundesrepublik und der DDR. Das 100. Quartheft - 1979 erschienen zum 30jährigen Bestehen der beiden deutschen Staaten - dokumentierte die Auseinandersetzungen ihrer Schriftsteller mit dem Staat seit 1945. "Nachhilfeunterricht für alle", so schrieb Wolfram Schütte seinerzeit in der Frankfurter Rundschau über dieses Lesebuch, das den deutschen Kritikerpreis erhielt. Fünfzehn Jahre später - es gibt nur noch einen deutschen Staat - erschien als 10. Quartbuch eine um das letzte Jahrzehnt erweiterte Ausgabe der Anthologie, die mittlerweile einem klassischen Lesebuch in Sachen deutscher Geschichte geworden ist. Peter Rühmkorf, geboren 1929 in Dortmund, aufgewachsen in Niedersachsen. 1950 Abitur und zur selben Zeit Herausgabe der Zeitschrift "Die Pestbeule". Ab 1951 Studium der Pädagogik, Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Hamburg. Während des Studiums Beteiligung an der Gründung der "Neuen Studentenbühne", "arbeitskreis progressive kunst" und Mitgründer des Kabaretts "Die Pestbeule". Mitherausgeber der Monatszeitschrift "Zwischen den Kriegen" und Arbeit an der Zeitschrift "Studentenkurier", die ab 1958 in "konkret" umbenannt wurde. Von 1958-1964 Lektor im Rowohlt-Verlag; lebte anschließend als freier Schriftsteller in Hamburg. Für sein umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie zum Beispiel 1993 den Georg-Büchner-Preis und 2003 den Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Gestorben Juni 2008. Klaus Wagenbach ist 1930 in Berlin geboren und dort aufgewachsen. Ab 1949 absolvierte er eine Lehre in den Verlagen Suhrkamp und S. Fischer; neben seinem Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Archäologie in München und Frankfurt am Main war er Hersteller im S. Fischer Verlag. Nach der Promotion wurde Klaus Wagenbach 1957 Lektor im Modernen Buch-Club Darmstadt, ab Ende 1959 Lektor für deutsche Literatur im S. Fischer Verlag. Im Herbst 1964 gründete er in Berlin den bis heute unabhängigen Verlag Klaus Wagenbach. Er ist Honorarprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. 2006 erhielt er den Toleranzpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Zahlreiche, insbesondere italienische Ehrungen. So wurde er von der Universität Urbino "wegen außerordentlicher Verdienste um die Verbreitung der italienischen Kultur" mit dem Dr. honoris causa ausgezeichnet.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Quarthefte

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