• Medientyp: Buch
  • Titel: Allmen und die verschwundene María : Roman
  • Beteiligte: Suter, Martin [VerfasserIn]
  • Erschienen: Zürich: Diogenes-Verl., 2014
  • Umfang: 223 S
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3257068875; 9783257068870
  • RVK-Notation: GN 9452 : Suter, Martin
  • Schlagwörter: Schweiz > Kunstsammler > Entführung > Geliebte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Eben noch hat sich Allmen International über die erfolgreiche Wiederbeschaffung des wertvollen Dahlienbildes gefreut, da verschwindet Carlos' Lebensgefährtin María Moreno. Kein Liebesstreit, wie Allmens Faktotum erst vermutet hat, sondern die brutale Revanche derer, die sich ihrerseits beraubt fühlen. María gegen das Dahlienbild - so lautet die Forderung der Ganoven. Doch sie haben ihre Rechnung ohne die alte Dalia Gutbauer gemacht. Denn die ist nicht bereit, das Bild wieder herauszurücken, und hat ihre eigenen Vorstellungen, was mit ihm geschehen soll. Damit bringt sie Allmen und Carlos und natürlich María in eine äußerst prekäre Situation. Handeln tut not, und in einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit gibt jeder sein Bestes. „Das Buch ähnelt seinem Helden; es zählen vor allem Tempo und guter Stil, und da hat Suter die Nase vorn: Jeder Satz sitzt wie ein maßgeschneiderter Anzug. Und einen großen Vorteil hat das Buch gegenüber jenen neumodischen Krimis, deren dünner Plot auf epische Länge gestreckt wird. Suter kennt seinen Goethe und weiß: Getretener Quark wird breit, nicht stark. Er kommt auf den Punkt und ist nach rund 200 Seiten fertig. Nach drei sehr vergnüglichen Stunden ist es der Leser auch“ (kulturradio.de). Das Buch „liest sich wie seine drei Vorgänger flüssig. Es ist nicht die Sorte Spannungsliteratur, bei der man nach der Lektüre sich mühen muss, Kreislauf und Blutdruck wieder unter Kontrolle zu bekommen. Stattdessen erinnert der Roman mit seinen Figuren, Schauplätzen und Intrigen an die guten alten Landhaus-Krimis englischer Machart, in denen gute Manieren, Dutzende in die Irre führende Fährten und ein gemächliches Erzähltempo die Richtung bestimmen. Ein bisschen „Rififi“, ein wenig versteckte Kritik am modernen Kunstbetrieb und viel Routine in der Plotentwicklung machen das Buch zu einem „typischen Suter“. Nicht mehr, aber auch nicht weniger“ (literaturkritik.de)

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