Büttner, Urs
[HerausgeberIn];
Gotterbarm, Mario
[HerausgeberIn];
Schneeweiss, Frederik
[HerausgeberIn];
Seidel, Stefanie
[HerausgeberIn];
Seiffarth, Marc
[HerausgeberIn]
Diesseits des Virtuellen
: Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert
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Medientyp:
Buch
Titel:
Diesseits des Virtuellen
:
Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert
Enthält:
Einleitung
/ Urs Büttner, Mario Gotterbarm, Frederik Schneeweiss, Stefanie Seidel, Marc Seiffarth
Systematisierungen ; Zur Medialität der Handschrift
/ Mark A. Halawa, Klaus Sachs-Hombach
Handschrift und Algorithmus
/ Till A. Heilmann
'Bewegtes' Schreiben : Multimediale Schrift zwischen Wissensdesign, medientechnischer Materialität und virtuellem Ereignis
/ Oliver Ruf
Die Handschrift des Krieges : Analoge Urszenen digitaler Datenverarbeitung
/ Marc Seiffarth
Praktiken ; Gehirnschrift und Nationalstenographie : Schreibprojekte zwischen Körperausdruck und Zeicheneffizienz
/ Stefan Rieger
Handschrift und Fingerabdruck : 'Digitales' um 1900
/ Stefanie Seidel
Autograph und Autorenphoto : Mediale Interaktionen von Handschrift und Photographie
/ Sandra Oster
Zur Handschrift in Hollywood : Technischer Fortschritt, Medienkonkurrenz und Authentizität
/ Ilka Brasch
Lektüren ; Fingierte Handschriften : Über (Pseudo-)Faksimiles als literarisches Dispositiv
/ Monika Schmitz-Emans
Die St.-G.-Schrift als hypostasiertes Beispiel für den antimodernistischen Denkraum
/ Robert Janicki
Absteigesysteme 1907-1914 : Handschrift und Alpinismus in Thomas Manns Zauberberg
/ Urs Büttner
Das virtuelle Manuskript : Rilkes Handschrift und die Auflösung der Druckseite
/ Jacob Haubenreich
Zum Ethos des Handwerkers bei Richard Sennett und W. G. Sebald
/ Mario Gotterbarm
Innerhalb und ausserhalb der Schrift : zu den (musiko)poetischen Implikationen der 'Schreib-Szene' im Werk von Gert Jonke
/ Frederik Schneeweiss
Ende der Handschrift? : Weiterschreiben nach Walter Benjamin und Heiner Müller
/ Sandro Zanetti
Zu den Autorinnen und Autoren ; Namenregister.
Beschreibung:
Durch die Ausbreitung von Schreibmaschine und Computer verliert das handschriftliche Schreiben seine Bedeutung nicht. Mit dem Verlust seiner Selbstverständlichkeit treten besondere Qualitäten erst hervor. 0Wie genau ändert sich die Rolle des Schreibens mit der Hand, seitdem technische Schreibmedien zur Verfügung stehen? Warum wird Handschrift nach wie vor so stark mit der Präsenz des Autors assoziiert? Wie beeinflusst die Entscheidung für oder gegen das Schreiben von Hand die Produktion von Literatur? Diese Fragen untersucht der Band aus medien- und literaturwissenschaftlicher sowie wissensgeschichtlicher Perspektive. Orientierten sich Untersuchungen bisher an der Abfolge der dominierenden Medien, nimmt dieser Band den Medienwandel unter Beachtung von Interferenzen in den Blick, die sich aus der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen ergeben