• Medientyp: Buch
  • Titel: Regieren ohne Staat? : Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit
  • Enthält: 1. Einführung 2. Theoretische Zugänge 3. Colonial Governance 4. Sicherheit ohne Staat? 5. Entwicklung, Gesundheit, Umwelt : die Rolle öffentlich-privater Partnerschaften 6. Regieren ohne Staat? Braig, M.; Stanley, R.: Die Polizei - (k)ein Freund und Helfer? Die Governance der öffentlichen Sicherheit in Buenos Aires und Mexiko Stadt. - S. 223-246 Beisheim, M.; Liese, A.; Ulbert, C.: Erfolgsbedingungen transnationaler Partnerschaften : Hypothesen und erste Ergebnisse. - S. 247-271 Börzel, T. A.; Héritier, A.; Müller-Debus, A. K.: Der Regulierungsbeitrag von Großunternehmen im Kampf gegen HIV/AIDS in Südafrika. - S. 272-291 Furh, H.; Lederer, M.; Schröder, M.: Klimaschutz und Entwicklungspolitik : der Beitrag privater Unternehmen. - S. 292-308 ( ... )
  • Beteiligte: Risse, Thomas [HerausgeberIn]; Lehmkuhl, Ursula [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2007
  • Erschienen in: Schriften zur Governance-Forschung ; 10
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 395 Seiten; Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3832931546; 9783832931544
  • RVK-Notation: MS 4450 : Herrschaft, Macht, Autorität, Gewalt
    PR 2052 : Theorie, Recht
    MD 7600 : Politische Planung
    MF 6000 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Entwicklungsländer > Governance
    Schwellenländer
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts zeigt sich, dass herkömmliche Formen nationalstaatlicher Steuerung globalen Herausforderungen wie Umweltproblemen, humanitären Katastrophen und neuen Sicherheitsbedrohungen nicht gerecht werden. Governance ist auch deshalb in das Zentrum sozialwissenschaftlicher Forschung gerückt. Der Diskurs über Governance findet jedoch vor dem Hintergrund der entwickelten Nationalstaaten der OECD-Welt statt. In zwei Dritteln der Staatenwelt sind die Voraussetzungen moderner Staatlichkeit aber nur bedingt gegeben. Nicht nur in zerfallen(d)en Staaten, sondern auch in vielen Entwicklungsländern kann die staatliche Zentralgewalt nur in Teilen des Territoriums oder einzelnen Politikbereichen Entscheidungen durchsetzen. Wenn aber ein zentrales Konzept der Sozialwissenschaft für zwei Drittel der Staatenwelt nicht brauchbar ist, besteht neben einem theoretischen auch ein politisch-praktisches Problem. Im Rahmen einer Theorie des Regierens in historischen und gegenwärtigen Räumen begrenzter Staatlichkeit müssen deshalb die Governance-Konzepte im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit auf die Nicht-OECD-Welt geprüft werden. Dieser Sammelband unternimmt einen ersten Schritt in diese Richtung.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zur Governance-Forschung

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