• Medientyp: E-Book
  • Titel: Fragile Sozialität : Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler
  • Enthält: Vorwort; Inhalt; Der Goffmensch; 1 Der Positionskampf um Goffman; 2 Das (Zusammen-)Leben als Aufgabe; 3 Die anthropologischen Implikationen; 4 Die dramatologische Perspektive; Literatur; Anthropologie und Kultur; Affe trifft Goffmensch; Der heilige Affe; Goffmensch, Affe und Kultur; Affe, Arbeit und Marxismus; Kamasutra-Primaten, Sex für den Frieden oder „ein bisschen Spaß muss sein"; Was noch kommt; Literatur; Der Goffmensch beim Tanken; Was geht hier eigentlich vor?; 1 Maria Windelen an der Tankstelle; 2 Was alles hätte passieren können; 3 Die Welt in Ordnung
    Positionen zur MethodenintegrationZu Herausforderungen methodenintegrativer Forschung; Literatur; Sozialität und Leidenschaft; 1 Soziologie und Leidenschaft; 2 Das obskure Objekt der heroischen Leidenschaft; 3 Im Reich der banalen Leidenschaften?; Literatur; Subjekt, Interaktion und Institution; 1 Einleitung mit subjektiver Note; 2 Die Strukturen der Lebenswelt und das Subjekt; 3 Die drei Momente der gesellschaftlichen Konstruktion; 4 Theorie, Methodologie und die Triangulation; Literatur; Fragile Sicherheiten; I; II; III; IV; V; Literatur; Sozialität und Globalität
    Globalität und die Globalisierung sozialer Beziehungen„Geben Sie diesem Kind eine Chance".1 Die Sorge um globale Andere; Literatur; Sinnbasteln und Bastelexistenz; Der Schweizer als Sinnbastler; 1 Prolog; 2 Gründungsmythos und Schweizer Geschichte; 3 Die Schweiz als Sonderfall; 4 Gängige Stereotype zur Charakterisierung der Schweizer; 5 Das Sinnbasteln des Schweizers; Literatur; Beipackzettel für Bastelexistenzen; Die Hitzler-These vom Existenzbastler; Montagetipp 1: Typen ndungstests; Montagetipp 2: Individualitätsinszenierung; Montagetipp 3: Vergemeinschaftungsdrang
    Montagetipp 4: GenerationenbewusstheitMontagetipp 5: Lebensstilangepasstheit; Montagetipp 6: Szeneneinbettung; Rezept 7: Konsumspontanismus; Literatur; (Spät-)moderne Gesellschaft und Identitäten; Chinesische Bastelbiographie?; I; II; Literatur; Kulturelle Identität als soziale Konstruktion1; I; II; III; IV; V; Literatur; Vertrauen ins Unvertraute; 1 Misstrauen; 2 Zukunftsvertrauen; 3 Vertrauenserzeugung; 4 Evolution externer Prüfsysteme; 5 Audit-Explosion und Web; 6 Individualisierte Prüfsysteme; 7 Vertrauen ins Unvertraute; Literatur; Kollektive Zäsuren und individuelle Brüche
    1 Kollektive Zäsuren der deutschen Geschichte während der Lebensspanne des Max Weber
    4 Über die Macht der KommunikationLiteratur; Funktionale Zweckfreiheit; Vorbemerkung; I Geschmack statt Werthaltung: Die Ästhetisierung der Ästhetik; II Die Frage nach dem Problem, auf das die Ästhetik eine Antwort ist; III Öffnung und Schließung; Literatur; „Wir sind Gott"; Vorrede; Einleitung; Was ist Grausamkeit?; Dispositionen der Grausamkeit; Die Entgrenzung des menschlichen Machtverhältnisses; Literatur; Methodologie und existenziales Verstehen; Zur Debatte um die Verknüpfung qualitativer und quantitativer Sozialforschung; Kombination und Integration von Forschungssträngen
  • Beteiligte: Honer, Anne [VerfasserIn]; Meuser, Michael [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Pfadenhauer, Michaela [Hrsg.]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (496 S, online resource)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92017-7
  • ISBN: 9783531920177
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MR 6600 : Theorie der sozialen Interaktion, Kommunikation, Konformität
    MQ 1600 : Textsammlungen (nicht spezielle Reader); Festschriften
    MR 5100 : Allgemeine Darstellungen (Reader in modern Theory)
  • Schlagwörter: Modernisierung > Risiko > Bewältigung > Lebenswelt > Individualisierung
    Postmoderne > Sozialität > Individualisierung
    Wissenssoziologie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem ?riskanten? Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Die vorliegende Festschrift für Ronald Hitzler anlässlich seines 60. Geburtstags enthält seinen diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz ?Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie? und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.