• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Demokratie und Verein : Potenziale demokratischer Bildung in der Jugendarbeit
  • Enthält: 2.2 Zur Bestimmung von Demokratie2.2.1 Demokratie bei Jürgen Habermas; 2.2.2 John Dewey und die Idee der Demokratie als Lebensform31; 2.2.3 Demokratie als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform; 2.3 Demokratische Bildung; 2.3.1 Demokratie und Sozialpädagogik; 2.3.2 Einheit von Wille und Vernunft - der pädagogische Diskurs; 2.3.3 Kritischer Bildungsbegriff und Jugendverbandsarbeit; 3 Demokratie in der Jugendarbeit; 3.1 Theoriediskurse in der Jugendarbeit; 3.1.1 Aufklärung/Mündigkeit/Emanzipation; 3.1.2 Bildung; 3.2 Demokratische Jugendarbeit in der Kommune
    3.2.1 Community Education/Community Learning and Development3.2.2 Kommunal- und Vereinspädagogik; 3.3 Demokratie in der Jugendverbandsarbeit; 3.3.1 Struktur- und Vereinsprinzipien von Jugendarbeit; 3.3.2 Entdemokratisierung durch Familiarisierung; 3.3.3 Entdemokratisierung durch Dienstleistungsorientierung undVerbetrieblichung; 3.3.4 Entdemokratisierung durch Zentralisierung; Zweiter Abschnitt Bildung der Öffentlichkeit als Forschungsmethode; 1 Methodologische Vorüberlegungen; 1.1 Sozialpädagogische Forschung; 1.2 Jugendhilfeforschung; 2 Forschungsmethode
    1.2.2 Sozialistische Jugend
    4.4 Transkription und kommunikative Validierung der Transkripte4.5 Erstellung und kommunikative Validierung der Auswertungen; Dritter Abschnitt Das demokratische Selbstverständnis der Hamburger Jugendverbände; 1 Jugendvereine und -verbände bis 1945; 1.1 Jugend(verbands)arbeit im Kaiserreich; 1.1.1 Bürgerliche Jugendbewegung und Pfadfinderbewegung; 1.1.2 Arbeiterjugendbewegung und Sozialistische Jugend; 1.1.3 Jugendpflege, Jugendliche in Feuerwehren und inSport- und Turnvereinen; 1.2 Jugendverbandsarbeit in der Weimarer Republik; 1.2.1 Bündische Jugend und Pfadfinderinnen und Pfadfinder
    Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Einleitung Zur Institutionalisierung demokratischer Bildung; 1 Problemaufriss; 1.1 Familie und Schule als Institutionen der Demokratiebildung; 1.2 Vereine als vernachlässigte Bildungsinstitutionen; 2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit; Erster Abschnitt Bildung und Demokratie in der Jugendarbeit; 1.1 Demokratische Jugend?; 1.2 Vorbei mit den Vereinen?; 1.3 Vom Ehrenamt zum freiwilligen Engagement; 1.4 Freiwilliges/bürgerschaftliches Engagement - Ehrenamt - Demokratie; 1.5 Forschungslücken; 2 Zum Verhältnis von Demokratie und Bildung; 2.1 Pädagogik und Politik
    2.1 Praxisforschung/Handlungsforschung in der Sozialpädagogik2.2 Handlungspausenforschung als pädagogische Forschungsmethode; 2.3 Gruppendiskussionen im Rahmen der Handlungspausenforschung; 3 Auswahl und Beschreibung des Samples; 3.1 Auswahl der Hamburger Jugendverbände; 3.2 Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner; 3.2.1 SJD - Die Falken; 3.2.2 Jugendfeuerwehr; 3.2.3 Pfadfinderinnen und Pfadfinder; 3.2.4 Sportjugend; 4 Durchführung der Erhebung; 4.1 Kontaktaufnahme zu den Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern; 4.2 Themenlisten; 4.3 Gesprächsdurchführung und Gesprächsverläufe
  • Beteiligte: Riekmann, Wibke [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2011
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (X, 318 S, online resource)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-94140-0
  • ISBN: 9783531941400
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MF 2800 : Jugendverbände
    MS 2500 : Jugendbewegung, Jugendverbände, Jugendorganisationen
  • Schlagwörter: Deutschland > Jugendverband > Jugendarbeit > Politische Beteiligung > Politische Bildung
    Deutschland > Jugendverband > Jugendarbeit > Politische Beteiligung > Politische Bildung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Wenn davon ausgegangen wird, dass Demokratie gelernt werden kann und gelernt werden muss, stellt sich die Frage: Wo wird Mensch Demokrat? Wibke Riekmann verfolgt die These, dass es aus theoretischer Sicht die erziehungswissenschaftlich vernachlässigte Institution Verein ist. Die Empirie jedoch scheint dieser Annahme zu widersprechen. Dienstleistungsorientierung und Familialisierung führen die Vereine in eine andere Richtung. Die Autorin rekonstruiert daher das demokratische Selbstverständnis von Vereinen an vier exemplarisch ausgewählten Verbänden der Jugendarbeit in Geschichte und Gegenwart. Es zeigt sich, dass die Vereine ihr demokratisches Potenzial nicht vollständig ausschöpfen und zu wenig reflektieren. Die Wahrnehmung des Vereins als bildende Institution steht damit für die Vereine selbst, aber auch für die Erziehungswissenschaft und die Politik erst am Anfang