Beschreibung:
Heldentum, Widerstand und Martyrium sind tief in der Kultur verankert. Ihre gesellschaftspolitische Aktualität und Relevanz macht die Held_innen zu Repräsentant_innen ihrer zeitgenössischen Kultur. Als Figuren der Übertreibung bilden sie Werte, Ziele und Krisen überdeutlich ab. Ob reale Gestalten oder fiktive Figuren - in ihrer Vorbildfunktion bieten (die zumeist männlichen) Held_innen eine große Bandbreite an individuellen Identifikationsmöglichkeiten.Der Band vereinigt ein interdisziplinäres Spektrum an Kulturanalysen, die Funktionen und Wirkungen von Held_innen an aktuellen und historischen Beispielen beleuchten, hinterfragen und kontextualisieren.