• Medientyp: E-Book
  • Titel: Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg : die Entlassung der deutschen Kriegsgefangenen
  • Beteiligte: Smith, Arthur Lee [VerfasserIn]
  • Erschienen: Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, [1985]
  • Erschienen in: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 51
  • Umfang: 1 Online-Ressource (204 Seiten)
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • DOI: 10.1524/9783486703290
  • ISBN: 9783486703290
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: NQ 6000 : Kriegsgefangenschaft
  • Schlagwörter: Deutscher Kriegsgefangener > Freilassung > Geschichte 1945-1955
    Heimkehrer > Soziale Integration > Geschichte 1945-1955
    Heimkehrer > Geschichte 1945-1949
    Deutscher Kriegsgefangener > Heimkehr > Zweiter Weltkrieg
    Deutschland > Kriegsgefangener > Heimkehr > Zweiter Weltkrieg
    Deutscher Kriegsgefangener > Heimkehr > Geschichte 1945-1949
    Deutschland > Heimkehrer > Geschichte 1945-1950
    Deutschland > Heimkehrer
    Geschichte 1945-1955
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 198-204
    Aus dem Amerikanischen übersetzt
  • Beschreibung: Über das Los der deutschen Soldaten, die während und am Ende des Zweiten Weltkriegs in Gefangenschaft gerieten, ist oft berichtet worden; weitgehend unerforscht aber blieb das zeitgeschichtliche Folgekapitel: die Rückkehr. Der amerikanische Historiker Arthur L. Smith hat es als erster unternommen, die Geschichte der Heimkehr der deutschen Gefangenen und ihrer Reintegration ins Zivilleben darzustellen. Ungewöhnlich viel Zeit und Aufwand musste in die Sammlung der besonders weit verstreuten Quellen investiert werden; denn in den Jahren 1945 bis 1949 existierte keine zentrale Stelle in Deutschland, die für diese besondere Demobilmachung zuständig gewesen wäre. -- Smith schildert eine eindrucksvolle Fülle von Versuchen, den Heimkehrern in ihren Nöten beizustehen, unternommen von Politikern, Geistlichen und engagierten Privatleuten – doch wird zugleich deutlich, dass die Anstrengungen selten erfolglos waren. Die desillusionierten Soldaten kehrten ja in ein Land zurück, dessen Städte in Trümmern lagen und das – in vier Besatzungszonen geteilt – seine staatliche Einheit verloren hatte. Aber selbst eine Nation, die zwischen dem Schock der Niederlage und dem Gefühl der Befreiung von Krieg und NS-Herrschaft noch keine rechte Orientierung fand, war sich bewusst, dass die Eingliederung der entlassenen Kriegsgefangenen zu ihren wichtigsten Aufgaben gehörte: Bis 1949, als die Bundesrepublik entstand, war schon eine feste Basis für umfassende Unterstützungsprogramme geschaffen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Freier Zugang - Urheberrechtsschutz