• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Kritik und Konflikt : die Zeitschrift "Die Schwarze Botin" in der autonomen Frauenbewegung
  • Beteiligte: Lux, Katharina [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Mandelbaum Verlag ; Universität Innsbruck
  • Erschienen: Wien; Berlin: Mandelbaum Verlag, [2022]
  • Erschienen in: kritik & utopie
  • Umfang: 473 Seiten; 24 cm x 15 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783854769156; 3854769156
  • RVK-Notation: MS 3155 : Geschichte der Frauenbewegung
    EC 1874 : Feministische Literaturtheorie
    MS 3010 : Kategorie Geschlecht und mediale Darstellung
  • Schlagwörter: Die Schwarze Botin > Geschichte
    Feminismus > Geschlechterverhältnis > Frauenbewegung > Kultur > Zeitschrift > Geschichte 1976-1987
    Frauenbewegung
    Die Schwarze Botin > Feminismus > Frauenbewegung
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Innsbruck, 2021
  • Anmerkungen: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 450-473
    "Diese Arbeit beruht auf meiner Dissertation, die ich ... an der Universität Innsbruck im Jahr 2021 abgeschlossen habe" - Danksagung (Seite 23-24)
  • Beschreibung: Die feministische Theoriebildung der autonomen Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre weist nicht nur eine Vielfalt an Themen, Fragestellungen und Vorgehensweisen auf. Vielmehr zeigt das Buch, dass feministische Theorie durch Widerstreit entsteht. Es diskutiert anhand des Kritikprogramms der Zeitschrift Die Schwarze Botin die Auseinandersetzungen um die Frage, was feministische Kritik thematisieren und wie sie vorgehen soll. Die Zeitschrift wurde 1976 von Gabriele Goettle und Brigitte Classen in Westberlin gegründet und bestand in unterschiedlicher Redaktionsbesetzung bis 1986/87. Das Buch arbeitet die Spannungsverhältnisse heraus, in denen sich feministische Theoriebildung der autonomen Frauenbewegung bewegt: zwischen Individualität und Kollektivität, Unvermitteltheit und Vermittlung, Unversöhnlichkeit und Versöhnung. Die Studie diskutiert die Formen, in denen sexuelle Differenz, Geschichte und weibliche Produktivität in ihrem Verhältnis zur Subjektkritik in der Frauenbewegung gedacht werden. Vor dem Hintergrund der Kontroversen plädiert die Autorin dafür, feministische Theoriebildung im Sinne eines Konfliktgedächtnisses zu erinnern.

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