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Dinçkal, Noyan
[VerfasserIn];
Schleiermacher, Sabine
[VerfasserIn];
Carden-Coyne, Ana
[VerfasserIn];
De Picker, Marisa
[VerfasserIn];
Fenske, Uta
[VerfasserIn];
Fieseler, Beate
[VerfasserIn];
La Banca, Dominica
[VerfasserIn];
Merkel, Sebastian
[VerfasserIn];
Nesselhauf, Jonas
[VerfasserIn];
Wilke, Karsten
[VerfasserIn]
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Dinçkal, Noyan
[HerausgeberIn];
Schleiermacher, Sabine
[HerausgeberIn]
Kriegsgeschädigte und europäische Nachkriegsgesellschaften im 20. Jahrhundert
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- Medientyp: E-Book
- Titel: Kriegsgeschädigte und europäische Nachkriegsgesellschaften im 20. Jahrhundert
- Beteiligte: Dinçkal, Noyan [VerfasserIn]; Schleiermacher, Sabine [VerfasserIn]; Carden-Coyne, Ana [VerfasserIn]; De Picker, Marisa [VerfasserIn]; Fenske, Uta [VerfasserIn]; Fieseler, Beate [VerfasserIn]; La Banca, Dominica [VerfasserIn]; Merkel, Sebastian [VerfasserIn]; Nesselhauf, Jonas [VerfasserIn]; Wilke, Karsten [VerfasserIn]
- Erschienen: Paderborn: Brill | Schöningh, [2023]
- Erschienen in: Krieg in der Geschichte (KRiG) ; Band 117
- Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 280 Seiten)
- Sprache: Englisch; Deutsch
- ISBN: 9783657726189
-
RVK-Notation:
NK 7015 : Einzelbeiträge und Reihen
NK 7030 : Deutsche Militär- und Kriegsgeschichte (einschl. deutsche Länder), Allgemeines
-
Schlagwörter:
Krieg
>
Behinderung
>
Gesellschaft
Europa > Nachkriegszeit > Kriegsbeschädigter > Sozialpolitik > Soziale Integration > Geschichte 1918-1970
- Entstehung:
-
Anmerkungen:
Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch
- Beschreibung: Kriegsschädigungen waren kein gesellschaftliches Randphänomen, sondern ein zentrales Merkmal europäischer Kriegsfolgengesellschaften des 20. Jahrhunderts. Insbesondere die beiden Weltkriege waren durch die Senkung der Gewaltschwellen von einer bis dahin unvorstellbaren Vernichtung von Material und Menschen geprägt. Dabei trug eine außerordentlich hohe Anzahl von Menschen physische und psychische Verletzungen davon. In den sozialen wie auch den gesundheitlichen Folgeschäden blieb die körperliche und seelische Gewalt als Kern militärischen Handelns präsent. An diese Beobachtung anknüpfend, versteht sich dieser Band als ein Beitrag zur Geschichte des Fortdauerns des Krieges in der Zeit nach dem Krieg. Das Buch widmet sich dieser Nachgeschichte als einer beispiellosen europäischen Kollektiverfahrung von Gewalt. Die Autorinnen und Autoren fragen nach dem Umgang mit Kriegsgeschädigten im Rahmen sozialpolitischer Programme, der komplexen Beziehung von Rehabilitation und Integration, den politischen, sozialen wie medizintechnischen Interventionen zur Normalisierung körperlicher Schädigung sowie den medialen Repräsentationen von Kriegsschädigungen und deren Bedeutung für europäische Erinnerungskulturen.