Beschreibung:
Das Buch stellt zunächst das gesamte Spektrum der Aufgabenfelder von deutscher Gesundheitspolitik vor und setzt sich dann mit der Frage auseinander, ob sich in der Bundesrepublik zu viele staatliche Eingriffe auf das Gesundheitswesen entwickelt haben und ob Gesundheitsleistungen und -güter wie andere Waren und Dienstleistungen stärker den Markteinflüssen ausgesetzt werden müssen. Fazit des Autors: Er stellt den Warencharakter von Gesundheitsangeboten weitgehend in Frage und plädiert daher für den Erhalt des Körperschaftsmodells anstelle eines reinen Einkaufsmodells. Der Autor studierte Rechts- und Sozialwissenschaften und arbeitete als Staatssekretär in Niedersachsen. Einzusetzen als Diskussionsbeitrag in der gegenwärtigen Debatte um die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens. (3) (LK/SB: Nieper)