• Medientyp: Buch
  • Titel: Arbeit zwischen Misere und Utopie
  • Werktitel: Misères du présent, richesse du possible <dt.>
    Gorz, André: Misères du présent, richesse du possible <dt.>
  • Beteiligte: Gorz, André [VerfasserIn]; Wolf, Jadja [ÜbersetzerIn]
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Suhrkamp, [2000]
  • Erschienen in: Edition Zweite Moderne
  • Ausgabe: Vom Autor für d. dt. Ausg. erw. u. autorisierte Übers., 1. Aufl.
  • Umfang: 207 S; 20 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3518410172
  • RVK-Notation: MS 1190 : Nachindustrielle Gesellschaft
  • Schlagwörter: Industriegesellschaft > Arbeit > Strukturwandel
    Arbeitswelt
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Der unorthodoxe Marxist, Sartre-Schüler und Sozialphilosoph Gorz, die einflussreiche Stimme der neuen Linken (vgl. ID 1/95), bewegt sich mehr als J. Rifkin, der ebenso das "Ende der Arbeit" diagnostiziert (zuletzt BA 10/97), abseits kultureller Denkkonventionen. Ausgehend von der Diagnose gesellschaftlicher Barbarei in Zeiten des Neoliberalismus fordert er mit Verve und Überzeugungskraft die Entkoppelung der sinnvollen, selbstbestimmten "Multiaktivität" von der kapitalistisch fremdbestimmten Lohnarbeit, ein für alle ausreichendes Grundeinkommen, neue Formen der sozialen Bindungen (Tauschringe etc.) und ein Maximum an frei verfügbarer Zeit für jeden. Sein auch vor revolutionären Umwälzungen nicht zurückschreckendes Denken entwickelt sich in engem Bezug auf die französische und italienische Linke. Ziel ist es, das Dilemma zwischen einer Überidentifikation mit Lohnarbeit und dem notorischen Unterangebot, das zum Verlust an Selbstachtung seitens der Arbeitsuchenden führt, zu lösen. Im Anhang ein Grundriss seiner auf Alain Touraine beruhenden soziologischen Ausgangsbasis. Als Diskussionsbeitrag. (3) (Cornelia Schuster)
  • Provenienzangaben:

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  • Fällig am: 20.06.2024
  • Status: Ausgeliehen, Vormerken möglich