• Medientyp: Buch
  • Titel: Das grüne Paradoxon : Plädoyer für eine illusionsfreie Klimapolitik
  • Beteiligte: Sinn, Hans-Werner [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Econ, 2008
  • Umfang: 477 S.; Ill., graph. Darst; a
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3430200628; 9783430200622
  • RVK-Notation: AR 28100 : Umweltpolitik, (nur Umweltpolitik allg.) Umweltzertifikat (UVP als Planungsinstrument, UVP allg. s. AR 14100)
    QT 000 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Anthropogene Klimaänderung > Klimaschutz > Umweltpolitik > Ressourcenökonomie
    Anthropogene Klimaänderung > Klimaschutz > Umweltpolitik > Ressourcenökonomie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: H.-W. Sinn, Präsident des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung sowie einflußreicher wie medienpräsenter neoliberaler Ökonom, formuliert auch in seinem neuen Buch zur Umweltökonomie pointiert und provokant (vgl. zuletzt "Ist Deutschland noch zu retten?", BA 1/04; "Die Basar-Ökonomie", BA 1/06). Die "grüne Politik" - womit er nicht nur die der Grünen meint, sie aber fortwährend der ideologischen Blockaden und falschen Ziele bezichtigt - sei volkswirtschaftlich höchst fragwürdig, zu teuer und insgesamt untauglich, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die "grüne Ideologie" wolle "das Land mit Windrädern bepflastern, die Dächer mit Solarzellen decken und die Autos mit Biosprit fahren". Das aber führe Deutschland auf einen Sonderweg und ins globale Abseits. Sinn plädiert u.a. für eine Verlangsamung des Ressourcenabbaus, weniger politischen Aktionismus, für die Erhebung einer Quellensteuer für Ressourceneigentümer und die Vergrößerung der Waldbestände. Mit umfangreichem aktuellen Zahlenmaterial. Neben M. Streck: "Die Klimaprioritäten" (in dieser Nr.) in mittleren und großen ÖB anzubieten. (2)

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