Giegerich, Thomas
[HerausgeberIn];
Proelß, Alexander
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft];
Heinz, Ursula E.
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
;
Walter-Schücking-Institut für Internationales Recht
Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts durch Völker- und Europarecht
Sie können Bookmarks mittels Listen verwalten, loggen Sie sich dafür bitte in Ihr SLUB Benutzerkonto ein.
Medientyp:
Buch;
Konferenzbericht
Titel:
Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts durch Völker- und Europarecht
Enthält:
Einführung
/ Alexander Proelss
Menschenrecht auf eine gesunde Umwelt - Trugbild oder Wirklichkeit?
/ Thilo Marauhn
Die institutionelle und instrumentelle Enstaatlichung im Klimaschutzregime: Gestalt, Problemlösungskapazität und Rechtsstaatlichkeit
/ Gerd Winter
Das Umweltvölkerrecht als Wegweiser neuer Entwicklungen des allgemeinen Völkerrechts?
/ Rudolf Dolzer, Charlotte Kreuter-Kirchhof
Trade, environmental policies and the role of jurisdiction in the WTO
/ Henrik Horn, Petros C. Mavroidis
Gerechte Nutzung genetsicher Ressourcen zwischen Bewahrung der Artenvielfalt, Schutz indigenen Wissens und Wirtschaftsfreiheit
/ Peter-Tobias Stoll
Abfalltourismus aus rechtlicher Sicht - ausgewählte europarechtliche Aspekte
/ Astrid Epiney
Wege zur Verbesserung der Nord-Süd-Kooperation in globalen Umweltfragen
/ Ulrich Beyerlin
Protection of the marine environment in the light of new uses and old dangers
/ Kari Hakapää.
Beschreibung:
Eingedenk der epochalen Herausforderung des Klimawandels erscheint heute, 15 Jahre nach Abschluss der Rio-Konferenz, eine Bestandsaufnahme des auf normativer Ebene Vorhandenen mehr denn je geboten. Ohne eingehende Analyse des geltenden Rechts lassen sich Regelungslücken nicht mit hinreichender Sicherheit lokalisieren und Reformbedürfnisse nicht überzeugend begründen und umsetzen. Angesichts der Vielzahl existierender, sich teilweise sachlich überlagernder, dabei aber auf unterschiedlichen Ansätzen beruhender vertraglicher Instrumente zeigt das internationale Umweltrecht prototypische Symptome der als Gefahr für seine Geltungskraft und Kohärenz identifizierten Fragmentierung des Völkerrechts. Vor diesem Hintergrund bestellen die in vorliegendem Band versammelten Beiträge den dogmatisch-systematischen Boden für die erforderliche Diskussion der grand challenges der internationalen Umweltpolitik.