• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild; Ausstellungskatalog
  • Titel: Wilhelm Schürmann - Wegweiser zum Glück : Bilder einer Straße ; 1979-1981 ; [anläßlich der Ausstellung "Wilhelm Schürmann. Wegweiser zum Glück. Bilder einer Straße 1979 - 1981", Die Photographische Sammlung, SK Stiftung Kultur, Köln, 30. März - 12. August 2012]
  • Paralleltitel: road map to happiness pictures of a street 1979-1981
  • Beteiligte: Schürmann, Wilhelm [Ill.]; Conrath-Scholl, Gabriele [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Körperschaft: SK Stiftung Kultur, Photographische Sammlung ; Ausstellung Wilhelm Schürmann. Wegweiser zum Glück. Bilder einer Straße 1979-1981
  • Veranstaltung: Ausstellung Wilhelm Schürmann. Wegweiser zum Glück - Bilder einer Straße 1979 - 1981
  • Erschienen: Ostfildern: Hatje Cantz, 2012
  • Umfang: 227 S.; überw. Ill; 30 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 3775733094; 9783775733090
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 317/03309
  • RVK-Notation: AP 94100 : Biografien, Memoiren, Tagebücher, Briefe, Bildbände einzelner Fotographen (CSN des Personennamens)
  • Schlagwörter: Schürmann, Wilhelm > Dokumentarfotografie > Schwarzweißfotografie > Steinhammerstraße > Alltag > Geschichte 1979-1981
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Beitr. in dt. und engl. Sprache
  • Beschreibung: Zwischen sachlicher Bestandsaufnahme und persönlicher Begeisterung: serielle Fotografien aus dem Alltag in einer Dortmunder Straße. Wilhelm Schürmann (*1946 in Dortmund) ist nicht nur als Fotograf, sondern auch als Sammler und Kurator zeitgenössischer Kunst bekannt. Erstmals werden nun seine Fotografien vorgestellt, die zwischen 1979 und 1981 in der Steinhammerstraße in Dortmund entstanden. Dort aufgewachsen, hat Schürmann auf persönliche Facetten seiner Herkunft geschaut und zeigt auch sprechende Impressionen eines deutschen Kleinkosmos voller Details. Der aus einer Hosentasche lugende »Wegweiser zum Glück« – die Broschüre einer Lottoannahmestelle – ist nur ein Beispiel für viele seiner fabelhaft aufgenommenen Bilder. Auf seinen Streifzügen hat der Künstler in unzähligen Schwarz-Weiß-Fotografien Fassaden, Geschäfte, Schaufensterauslagen, Wohnräume und in der Straße ansässige Menschen feinfühlig wie humorvoll eingefangen. So entfaltet sich ein faszinierendes Panorama, in dem das Ruhrgebiet der Nachkriegszeit sinnbildlich für die deutschlandweite Euphorie des Wirtschaftswunders und die anschließende Phase der Ernüchterung steht. „Ästhetisch bieten die Fotos keine großen Überraschungen - fast immer frontal, immer schwarzweiß. Aber gerade das hat auch den Reiz von Objektivität. Schürmann dokumentiert die Welt des kleinen Mannes: den Taubenzüchter, den jungen Lehrling, den Elektro-Shop an der Ecke. Dabei sind Schürmanns Arbeiten nicht so sachlich wie zum Beispiel die Ruhrgebiets-Fotografien von Bernd und Hilla Becher. Hier war kein Wissenschaftler am Werk, sondern einer, der hier gelebt hat, der auf dieser Straße seine Knie aufgeschrammt und beim Metzger seine Scheibe Fleischwurst bekommen hat. "Nachbarn" - das schreibt Schürmann unter viele Fotos“ (Spiegel). Deutscher Fotobuchpreis 2013, Siegertitel aus der Kategorie Fotobildbände

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