• Medientyp: Buch; Konferenzbericht; Ausstellungskatalog
  • Titel: Aggression und Avantgarde : zum Vorabend des Ersten Weltkrieges ; [anlässlich des Kongresses Aggression und Avantgarde. Das Rheinland am Vorabend des Ersten Weltkrieges, 23.9.-25.9.2013, im LVR-LandesMuseum Bonn und im Rahmen des LVR-Projektes 1914 - Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg]
  • Beteiligte: Schleper, Thomas [Hrsg.]
  • Körperschaft: LVR-LandesMuseum Bonn
  • Veranstaltung: Kongress Aggression und Avantgarde. Das Rheinland am Vorabend des Ersten Weltkrieges
  • Erschienen: Essen: Klartext-Verl., c 2014
  • Umfang: 487 S.; zahlr. Ill., graph. Darst., Kt; 28 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783837511734; 3837511731
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 21173
  • RVK-Notation: NP 3470 : Deutsche Einzelstaaten
  • Schlagwörter: Rheinland > Erster Weltkrieg > Vorgeschichte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: International bekannte Autorinnen und Autoren wie Nicolas Beaupré, Stefan Berger, Gertrude Cepl-Kaufmann, Laurie Cohen, Christoph Cornelißen, Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Bärbel Kuhn, Oskar Negt, Waltraud Schreiber, Thomas Weber oder Jay Winter sowie Fachleute der LVR-Kultureinrichtungen fragen nach der „rheinischen Mitte Europas“ am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Dabei werden die „harten“ Themen aus Wirtschaft, Politik und Militärwesen ebenso behandelt wie der sozialkulturelle Kontext. Exemplarische Biografien verdichten Zusammenhänge von Kreativität und Katastrophe in anschaulicher Weise. Und schließlich stellt sich die Frage nach den heute möglichen Formen des Erinnerns und Vergessens. „Vorkrieg und Industrie, Vorkrieg und Architektur, Vorkrieg und Wirtschaft werden auf mehr Seiten behandelt als alle anderen Aspekte. Aber auch die haben es in sich. Vorkrieg und Beschleunigung, Vorkrieg und Nervosität als weit verbreitete Volkskrankheit mögen zwar keine kausale Kriegsursache gewesen sein. Es wäre aber unklug, sie nicht als Stimmungsbarometer zu betrachten und sich zu fragen: Wenn Stimmungen einer Situation ähneln, die schon mal verheerende Folgen hatte, was sagen dann aktuelle Stimmungen über die Möglichkeit von erneuten furchtbaren Folgen aus? Was sagt also die Analogie zwischen der Nervosität 1914 und dem Burnout-Syndrom von 2014? Der Band ist ein solides Nachschlagewerk sowohl für Detailinteressierte als auch für ein größeres Publikum. Das Buch ist Stimulans und Lehrbuch zugleich“ (literaturkritik.de)

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