• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Das präventive Selbst : Eine Kulturgeschichte moderner Gesundheitspolitik
  • Beteiligte: Lengwiler, Martin [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Madarász, Jeannette [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Berlin: De Gruyter, 2010
    Bielefeld: transcript, 2010
  • Erschienen in: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung ; 9
  • Umfang: Online-Ressource (387 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839414545
  • ISBN: 9783839414545
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: NW 8800 : Allgemeines
    QX 705 : Gesundheitspolitik
  • Schlagwörter: Gesundheitsvorsorge > Gesundheitspolitik > Kultur > Geschichte 1900-2007
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Biographical note: Martin Lengwiler (Dr. phil.) ist Professor für Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel. Er arbeitet zur Sozialstaats- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Jeannette Madarász (PhD) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe »Zivilgesellschaft, Citizenship und politische Mobilisierung in Europa« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Sie arbeitet zur Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der DDR.

    Main description: Praktiken der Prävention sind eine grundlegende Sozial- und Kulturtechnik der Moderne. Sie haben nicht nur die institutionelle Entwicklung der westlichen Gesundheitssysteme geprägt, sondern wurden auch zum Bestandteil subjektiver Körper- und Gesundheitsvorstellungen. Dieser Band bietet einen europäisch- und transatlantisch-vergleichenden Überblick über die bislang noch kaum bekannte Entwicklung der Gesundheitsprävention seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Gestützt auf aktuelle historische und sozialanthropologische Forschungsergebnisse international renommierter Autorinnen und Autoren wird gezeigt, wie der Vorsorgegedanke zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum subjektiven Leitbild des »präventiven Selbst« diffundiert ist.

    Review text: »Informativ und gut lesbar.« Sigrid Stöckel, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 99/1 (2012) »Das Buch enthält wesentliche Bausteine einer Kulturgeschichte moderner Gesundheitspolitik und wirft ein Licht auf viele Themen, die kenntnisreich, detailliert und nie langweilig erörtert werden. Zudem setzen die Herausgeber einen diskussionswürdigen Rahmen für eine moderne Präventionsgeschichte [...]. Einfach gesagt: sehr lesenswert!« Dr. Alexander Brandenburg, www.socialnet.de, 19.07.2011 »[W]ir [haben] es hier mit einer sehr guten Darstellung der Geschichte der 'Gesundheitsprävention' zu tun. Es erweitert den Horizont und lässt den 'Zeitgeist' in den gegenwärtigen präventiven Praktiken und Denkschemata erkennen.« Dr. Beate Robertz-Grossmann, www.bvpraevention.de, 16.06.2011 »Insgesamt trägt dieses gelungene Buch sehr viel zum Verständnis der Krankheitsvorsorge und ihrer Präsenz [...] bei [...].« Susan Wallnisch, Et Reha, 50/6 (2011) »Alles in allem liefert der Band einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte der Krankheitsprävention im 20. Jahrhundert und ergänzt sinnvoll andere Studien zu diesem Thema.« Matthias Leanza, H-Soz-u-Kult, 11.01.2011 »Tatsächlich ist es den Herausgebern gelungen [...], ein breites Panorama von Präventionsgeschichten vor den Lesern auszubreiten.« Andreas Weigl, Wiener Geschichtsblätter, 4 (2010) Besprochen in: Gen-ethischer Informationsdienst, 202/10 (2010) Clio, 71 (2010)
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